Natürlich ist jetzt auch noch nicht Saison für Marillen… Aber diesmal stammen sie aus eigener Ernte 2020 aus dem Tiefkühlschrank. Wenn es reichlich gibt, kann man ja welche wegfrieren für schlechte Tage, zum Beispiel solche, an denen einem der Corona-Wahnsinn den letzten Verstand raubt und keine Chance besteht, dem zu mehr
Regionen
Gut, eine etwas ungewöhnliche Kombination. Aber es sind halt grad noch Steckrüben da. Die sind ja eins von diesen heimischen Winter-Gemüsen, die leider kulinarisch wenig hergeben. Noch nicht mal optisch – ganz im Gegensatz zu ihren italienischen Verwandten, den Chioggia-Rüben… Aber so ist das nun mal. Wo man Süßkartoffeln oder mehr
Im Original tragen sie den nahezu unaussprechlichen Namen κολοκυθοκεφτέδες, also kolokithokeftedes, wobei das th wie im Englischen klingt. Allein deswegen kommen viele Urlauber erst gar nicht in den Genuss dieser einfachen Köstlichkeit aus der Bauernküche. Gerade in Ouzeris – den Ouzo-Kneipen – gibt es sie aber in allerbester Qualität. Nur mehr
Diesmal wieder schön brav und gar nicht aufmüpfig. Ein simpler aber guter Apfelkuchen vom Blech mit ein paar Heidelbeeren. Schön ist er worden… und schmeckt!
Oje, schon wieder Spargel zur Unsaison… das gibt mal wieder dicke Minuspunkte, noch dazu an einem Freitag. So wird das nichts mit der Zukunft, fürchte ich. Aber der Spargel ist nun mal schon da: er liegt im Kühlschrank. Und dahin gekommen ist er, weil er eh schon im Geschäft herum mehr
Die Sehnsucht nach dem Süden lässt sich nicht stillen, nur besänftigen. Dazu ist südländisches Soul Food gerade richtig, etwa mit dem wuchtigen Aroma von Orangen. Irgendwie kann es momentan davon gar nicht genug sein. Ein Wenig früh für Spargel? Für heimischen Spargel ist es in der Tat noch zu früh. mehr
Eine Tarte mit knackigem Mürbteig-Boden und einer Füllung aus Marzipan und Äpfeln. Pâte d’amande Die französische Mandelmasse unterscheidet sich vom deutschen Marzipan erheblich im Geschmack. Der typische Marzipan-Geschmack fehlt fast ganz, hier bleibt der ursprüngliche, feine Mandelgeschmack dominierend. Ich verwende die Pâte d’amande mit 55% Mandelanteil von Valrhona. Die ist mehr
Ich habe eine ausgeprägte und anhaltende Aversion gegen Maionnaise – und deswegen in den USA jedesmal gelitten, wenn es eigentlich wo Coleslaw dazu geben sollte. Ich liebe Coleslaw, aber die Majo verdirbt mir jedesmal den Appetit. Zum Glück geht das natürlich ohne Maionnaise, ist ja auch nur ein Krautsalat…
Da es nicht wirklich irgendwo halbwegs genießbare Bürger-Buns gibt, muss man die leider selber machen. Das Zeug aus dem Supermarkt ist ekelhaft – und wenn man ihm dabei zuschaut, wie es sich während fünf Wochen kein Bisschen verändert, weiß man schon, dass man davon aber schon rein gar nicht kosten mehr
So was von einfach und so was von genial! Dieses Schweinchen gart sich quasi von selber. Aber: das ganze steht und fällt mit der Barbecue-Sauce… Dark Beer BBQ Sauce Der typisch amerikanische Mix aus picksüß und kräftig ist hier ganz einfach essentiell! Auf die Schnelle kann man natürlich fertige BBQ mehr
Rezepte für Orangenhuhn gibt es wie Sand am Meer, oder wie Chinesen in China. Dabei scheint das Rezept eher eine westliche Erfindung zu sein – es hat so gar nichts Chinesisches, kein raffinnement, keine geschmackliche Komplexität. Und dennoch: es ist ein halbwegs schnelles, genussvolles Abendessen. Aus der Vielfalt der Rezepte mehr
So ähnlich ist das hier auf diesen Seiten ja vor vielen Jahren schon mal dargelegt worden: Bier und Schwein vertragen sich hervorragend, so viel steht fest. In Oberösterreich, wo des Herrn genussfaktor Urheimat liegt, weiß man das seit jeher. Und daher überkommt ihn auch dann und wann der Gusto auf mehr
Was bitte macht einen Salat zum Steirischen Salat? Die üblichen Verdächtigen: Kernöl ohne Zweifel, und Käferbohnen, auch Kürbiskerne passen gut ins Bild. Alles zusammen ergibt Steirischen Salat, ganz eindeutig. Für die Herbstvariante kommen dann noch Feigen da, und eine Dose Thunfisch, damit das Zeug keinesfalls vegan wird…
Herbst ist Wildzeit – wie jedes Jahr. Diesmal hatte ich lange Zähne auf Hirsch – und zwar seltsamerweise auf faschierte Laibchen vom Hirschen. Das hat den Vorteil, dass man dafür nicht das Edelragout zu nehmen braucht. Mein Fleischer hat mir Stücke aus der Wade und der Schulter, die sonst eher mehr
Ein herrlich erdiges Gericht mit herbstlichen Aromen, ganz und gar heimisch – einfach zu machen, aber nur für Geduldige. Die Rohnen – rote Rüben – behalten ihren vollen Geschmack durch das Backen im Rohr in einer mit Alufolie umwickelten Form. Rohnen Ich hatte ganz frische vulgäre Rohnen (lateinisch beta vulgaris) mehr
Eine improvisierte Crossover-Kombination: da waren einfach etliche frische Pak Chois, aber auch der explizite Wunsch, mal wieder etwas Fisch zu braten und dazu ein paar Süßkartoffel-Fritten. Am Ende ist es alles zusammen geworden. Nachträglich betrachtet würde ich die Süßkartoffeln doch wieder weglassen, waren gut, aber dann doch zu viel des mehr
So ein Zufall: von Frau Nachbarin’s üppiger Feigenernte ist noch ein Gutteil übrig, da lese ich im heutigen profil – ein ganz und gar ungewöhnlicher Ort, um brauchbare Rezepte zu finden – etwas über eine Feigenmarmelade nach Rudi Obauer. Das wäre für sich betrachtet noch nichts, was den genussfaktor hinter mehr
Vorsicht: extrem schoḱoladig! Dafür sorgen fast 200 Gramm bester Couverture mit 78% Kakaoanteil und ein gutes Quantum kräftiges Kakaopulver. Auch beim Backen gilt: je besser die Schokolade, desto besser das Ergebnis. Keine Sorge, die Äpfel sind keineswegs so trocken, wie sie von außen aussehen.