Safran war ja für etliche Jahrzehnte aus Europa fast ganz verschwunden – das Ernten der Blütenstängel von Krokussen ist wohl für entschieden zu viel Arbeit angesehen worden. Die erzielbaren Preise haben jedoch bei einigen engagierten Landwirten zu einem Umdenken geführt. In Österreich gibt es seit einigen Jahren Wachauer Safran. Im mehr
Jährliche Archive: 2018
Avignon ist immer ein einen Besuch wert. Die Sehenswürdigkeiten sind nach einem Besuch ja abgehakt, aber die Stadt hat so viel provençalischen Flair und jugendlichen Charme, dass es einfach Spaß macht und das Herz erquickt, hier ein paar Stunden zu flanieren und in dem einen oder anderen Gastgarten unter Platanen mehr
Was ein MOF ist, wissen außerhalb von Frankreich nicht allzu viele. Das Kürzel steht für Meilleurs Ouvriers de France: so etwas wie „bester Handwerker von Frankreich“… eine sehr exquisite Auszeichnung, die in verschiedenen Handwerkskategorien alle vier Jahre vergeben wird: und die muss man erst mal gewinnen! Ein MOF zu sein, mehr
Nun ist ja Avignon von jeher eine Stadt der Genüsse – so ein Papst war ja auch im tiefsten Mittelalter kein Kostverächter… Heute äußert sich das in der weitläufigen Flaniermeile und Gastgartenzöne, die sich innerhalb des Mauerrings ausbreitet. Man kann hier aus beste den heiligen Vater einen guten Mann sein mehr
Steil aufragend über dem Fluss Escoutay, auf dem Weg aus der Ardeche zurück ins Tal des Rhone, liegt die Festung Alba im Dorf Alba-la-Romaine: Auf der Dorfseite schaut das ganze gleich viel freundlicher aus: Direkt vor dem Tor zum Schloss liegt ein platanengesäumter Platz, dem die kleine Église Saint-André den mehr
Auf Reisen ist man bisweilen spontan hungrig, und wenn man Glück hat – in Frankreich nachgerade – ist auch die passende Zeit dafür. Imbisse gibt’s ja auch hierzulande fast rund um die Uhr, aber wer will das schon… Kommt man hingegen grade zurecht zum Mittagstisch, kann man Glück – oder mehr
Nachdem Monsieur Paul heuer im Jänner verstorben ist, ist Lyon nicht mehr das Lyon, das Paul Bocuse für ein halbes Jahrhundert geprägt hat. Geblieben sind von ihm neben seinen Restaurants und Brasserien in Lyon (Le Sud und L’Est haben wir letztes Jahr besucht und waren begeistert), dem Institut Paul Bocuse mehr
In Lyon haben wir ein neuartiges Konzept von Bistro und Freizeiteinrichtung kennen gelernt: Das Bloc et Bistro vereint Kletterhalle und Bistro. Auf 1.500 m² tummeln sich Kletterbegeisterte in einer ehemaligen Squashhalle – aber das Bistro ist eher der Teil, der mich interessiert: eine gute Auswahl an lokalen Bieren, einige vom mehr
Da ist doch glatt von der Grillerei noch Ofengemüse übrig geblieben… Dann also ein Stück Lachsfilet oben drauf, und fertig ist ein schnelles Abendessen. Die Gemüse-Auswahl richtet sich nach Angebot oder Gusto. Man kann fast alles nehmen, ein bunter Mix ist aber natürlich am besten.
Ein kleiner Ausflug ins Friaul, in erster Linie, um ein paar dringend benötigte Spezereien für die genussfaktorei einzukaufen, die heirzulange wenig bis gar nicht oder viel zu teuer zu kriegen sind. Das gibt natürlich auch Gelegenheit, einen kleinen Imbiss abzuhalten. Diesmal habe ich das Pepata di Corte in der Altstadt mehr
Verboten gut – weil doch recht teuer: die schwarze Perigord-Trüffel. aber zum Glück kann man sich problemlos welche schicken lassen, etwa von Truffe France. heute bestellt, morgen geliefert, gekühlt in der Box, Qualität wie bestellt. Nach dem Auspacken so intensiv, dass man sofort nach etwas frischem Fromage de Chèvre greifen mehr
Gleich am Anfang der Rue Montmartre, Les Halles im Rücken, liegt in einem Hinterhof ein Mekka für die Liebhaber von Enten- und Gänselebern: bei Foie Gras Luxe gibt es reichhaltige Auswahl nicht nur an frischen Lebern, mi-cuit, als auch an verschiedenen Gläsern und Konserven. Darüber hinaus findet sich im Laden mehr
Da wo Paris ohnehin seine Genussmeile hat, nördlich der ehemaligen Hallen, die heute leider totes Einkaufsland sind, im Spitz zwischen Rue Montorgueil und Rue Montmartre, hat die Zeitschrift Fou de Pâtisserie ihre Boutique eingerichtet. Das Konzept ist so bestechend wie neuartig: hier werden die Kreationen der großen Meister der Pâtisserie mehr
Die Zeitschrift Fou de Pâtisserie ist eine gelungene Papierversion der Kunst, Lust auf Süßes zu machen. Natürlich lebt eine französische Zeitschrift von der landeseigenen hohen Kultur in der Pâtisserie. Das Konzept unterscheidet sich von den Koch- und Backzeitschriften, die hierzulande dominieren, darin, dass die Rezeptbeiträge von den Meisterpâtissiers selbst stammen mehr
Hier im Neva Cuisine haben sich zwei junge Kreative verselbständigt: Küchenchefin Béatriz Gonzales, Mexikanerin, und Pâtissier Yannick Tranchant, die beide in La Grande Cascade gearbeitet haben, einem Betrieb mit Michelin Stern seit 1965. Man darf also viel erwarten, wenn man hier reserviert. Bei den unzähligen herausragenden Restaurants in Paris ist mehr
Wie der Name schon sagt: man versteht sich hier auf die Erzeugung und Verarbeitung von Karamell. Allerdings sind sämtliche Kreationen wegweisend:
Einer der vielen jungen Shooting Stars der französischen Pâtisserie Szene ist der gebürtige Pariser Yann Couvreur. Seit 2016 hat er sein kleines Reich mit inzwischen drei Geschäften aufgebaut. Er gehört sicher zu den innovativen Köpfen der Zunft. Seine Version des Paris-Brest ist schon optisch eine opulente Herausforderung: Und das Eclair mehr
Maître Jean Paul Hévin ist in seinem Metier über Frankreich hinaus eine Bekanntheit, Meilleur Ouvrier de France, und wie viele andere Pâtissiers und Chocolatiers hat auch er in Japan Fuß gefasst. Der genussfaktor liebt besonders seine Kreation von 1999: chocolats apéritifs au fromage Pralinen mit Füllungen aus 4 Käsesorten Epoisses mehr