Mittwochs ist die Auswahl an Lokalen, in die man auch gehen mag, arg eingeschränkt: das Alla Nave hat Ruhetag, die genial bodenständige Osteria In Tressa leider auch, wobei die so klein ist, dass man meistens das Nachsehen hat. Ergo gehen wir wieder ins Al Vigneto, und wenn es nur dazu mehr
Restaurants
Ein Fall von eher nicht. Nicht jedenfalls in Udine, wo es eigentlich von exzellenten Lokalen aller Niveaus nur so wimmelt. Man nehme beispielhaft das Pepata di Corte für das gehobene Segment, in welchem die Ostiera alle Volte preislich auch zu spielen gedenkt. Nur geht sich das halt in der Küche mehr
Das in weitem Umkreis beste Lokal, um frische Meeresfrüchte und Fisch zu genießen – immer auf Tage hinaus im Vorhinein ausgebucht, immer voll und vor allem: immer den Besuch und jeden Cent wert! Dabei ist das Alla Nave keineswegs teuer, vermutlich deswegen so beliebt. Beste Qualität zu vernünftigen Preisen hat mehr
Nach Marano Lagunare kann man wegen der Naturparks Valle Canal Novo und Foci dello Stella kommen, aber natürlich auch aus viel profaneren Gründen: der Fischerei wegen. Maran, wie das historisch bedeutsame Städtchen auf friulansich heißt, ist ein Zentrum der Fischerei an der nördlichen Adria, sowohl was die Bewirtschaftung der Lagune mehr
Kriegt man, was fast normal ist, im Alla Nave nicht um die Burg mehr einen Platz, bleiben einem eigentlich nur die Ristorantes an der Piazza Provveditore oder vorne an den Kanälen, die aber für das, was sie bieten, zu teuer sind – oder man geht ein paar Schritte stadtauswärts und mehr
Wer hier eine Weinstube mit Imbiss erwartet, liegt falsch und auch wieder nicht: man ist hervorragend bestückt im Weinangebot, das ja, und die kleine Karte eröffnet ein Paradies für Schmankerlbeißer, das auch, aber das Weinhaus Attwenger in Bad Ischl ist ein ausgewachsenes Gourmet-Restaurant. Stolz führt man die Auszeichnungen der heimischen mehr
Kein Schmäh jetzt: in Bad Ischl gibt es ein griechisches Lokal, die Taverna Corfu. Und es wird von einem Münchner betrieben, der abstammungsmäßig ein Grieche ist. Aber die Familie von Panos stammt nicht gar aus Korfu, das bei den Griechen ja Kerkira heißt, sondern aus dem Epirus, in der nähe mehr
Er wird Jahr für Jahr ausgezeichnet von Gault Millau und Falstaff: der Steegwirt in – no na ned – Steeg am Hallstättersee. Bei unserm kleinen Plan, von Steeg mit dem Zug nach Hallstatt zu fahren, um die kurze Schiffspassage vom Bahnhof über den See hinüber für eine stilgerechet Anfahrt auf mehr
Nichts Genaues weiß man natürlich nicht, wie der Volksmund so sagt: warum Witwe und dergleichen. So heißt das Lokal nun mal. Es befindet sich am Ende einer engen, dunklen Gasse gleich ab von der Strada Nova, da wo der hiesige McDonald’s die Luft mit Frittenfettgeruch verpestet. Der zieht sich aber mehr
Wir sind schon gute Freunde geworden, der genussfaktor und die Cantina do Spade, die sich in einem kleinen Durchgang im Häusergewirr hinter dem Rialto-Markt versteckt. Meist steht eine Menschentraube heraußen, aber das muss zum Glück nicht gleich bedeuten, dass man sich hier anstellt. Die Leute plaudern einfach gern mit ihrem mehr
Venedig ist wieder offen In Zeiten bloß gelockerter Coronamaßnahmen sollte es ja eigentlich nicht so voll sein in und vor der Hütte… Anders aber in Canareggio, dem einheimischen Ausgehviertel von Venedig, an der Fondamente della Misericordia: samstag abends das blühende Leben, dichtes Gedränge auf einer Länge von gut eineinhalb Kilometern. mehr
Schöner kann ein Plätzchen am Meer nicht liegen, jedenfalls für meinereinen: die Locanda Al Cavaluccio schaut auf eine halbwegs stille Bucht, obgleich in Duino, das ja ein wahrhaftig nicht für seine Verschwiegenheit bekanntes Dorf ist, so knapp vor Triest. Hier spazierte 1912 Rilke herum, sann über die ersten seiner Duineser mehr
Ein kleines Gasthaus, ein Beisl – so würde man daheim in Österreich sagen – für die Nachbarschaft: rammelvoll zum Mittagstisch, da gut und günstig. Das Restaurant Boliña El Viejo in Gernika bietet Cocina Vasca, traditionelle baskische Küche, schnörkellos, reduziert auf das, was die Leute tagtäglich wollen. Entsprechend ist natürlich das mehr
Dort einzukehren ist einerseits so verkehrt wie andererseits richtig. Das Städtchen Comillas westlich von Santander in Kantabrien hat einen winzigen Hafen, und dort lauern einige Fischrestaurants. Hier ist es eher ruhig, der Trubel der Stadt mit seiner Gaudi-Sehenswürdigkeit ist hier kaum zu spüten – ab und zu tuckert ein Touristen-Zug mehr
Auf der Suche nach unserem ersten Txuleton fahren wir ein Wenig abseits der Routen in die Berge. Nicht allzu weit von Castro Urdiales, direkt am markannten Steinbruch im Vallegón, gibt es im Weiler Moiño einige typische ländliche Restaurants, die unsere gesuchte Spezialität anbieten. Da auch noch Sonntag ist und wir mehr
Hier im Norden Spaniens, wo Wein nicht unmittelbar gedeiht, hat sich eine Tradition des Apfelweins, des Sidre, eingebürgert. Auf Baskisch Sagardo. Der Cider hat hier an der Küste, wo es klimatisch für den Wein nicht taugt, eine tief verwurzelte Bedeutung in der Kultur erlangt. Txotx! Dazu gehört das unaussprechliche Txotx! mehr
Irene und Alfons betreiben in der Schottenfeldgasse seit über 10 Jahren ihr TAPASTA, eine Heimstätte für spanische Tapas und italienische Pasta – und natürlich eine Menge anderer Köstlichkeiten. Neben einer recht stabilen Karte von allerhand feinen Dingen – die typischen Tapas von Artischocken, Sardellen, Oliven und Thunfisch über herrlichen Serrano mehr
Sushi gibt’s mittlerweile an allen Ecken und Enden, nicht mal der Landchinese kann noch darauf verzichten. Allerdings bleiben richtig gute Suhsi ein Fall für den Sushimeister. Und auch wenn es einfacher geworden sein sollte, an passable Fischqualitäten zu kommen, so beginnt die eigentliche Challenge jenseits von Lachs und Thunfisch: am mehr