Herbst und Kürbis – daran kommt nicht einmal der Genussfaktor vorbei. Und will es auch gar nicht! Schließlich ist die Kürbiscremesuppe ja der erste ernsthafte Trost, wenn das Tageslicht immer länger ausbleibt und der Abend immer früher einfällt… Ich mache sie recht unterschiedlich, sozusagen aus der Hüfte geschossen. Diesmal mit mehr
Regionen
Apfelkuchen, Apfelkuchen – und wieder Apfelkuchen. Die Vielfalt ist unendlich, da kann man immer was probieren. Auch eine recht simple Hülle aus Mürbteig mit purer Apfelfülle ist eine Sünde wert.
Die kürzer werdenden Tage verlangen nach Gewürzen. Also nehme ich zu den Hähnchenschenkeln Ras-el-Hanut, Koriandergrün, Minze und Zimt. Das verspricht doch schon ein Wenig orientalisches Flair. Und getrocknete Marillen und Zwetschken. Was soll da noch schiefgehen?
So einfach ist das: kocht man ein Rindsgulasch mit einer Flasche Zweigelt, wird daraus ein Zweigelt-Gulasch. Es unterscheidet sich farblich und selbstredend geschmacklich vom herkömmlichen Gulasch. Der Rote kann hier seine Kraft voll entfalten – und das Rindfleisch nimmt sie dankbar an und wird herrlich mürbe dabei.
Die Burrata ist ein italienischer Frischkäse, verwandt dem Mozzarella, die in letzter Zeit auch bei uns immer öfter erhältlich ist. Sie zeichnet sich durch spezielle Konsistenz aus: in einem Säckchen aus Mozzarella steckt eine weiche Käsemasse, die beim Anschneiden ausläuft. Wir haben die Burrata dieses Frühjahr in Padua kennen gelernt, mehr
Mal wieder Gusto auf Indisch… Da greift der Genussfaktor in der Regel zu einem schlanken, recht preiswerten Band, der eine Vielzahl exzellenter Currys präsentiert: das Buch von Camellia Panjabi gehört zu meinem Favoriten. Die Rezepte sind allesamt gut machbar, wenn man die nötigsten Gewürze daheim hat. Im Hause Genussfaktor ist mehr
Wer wird denn Mehl in einen Kuchen tun, wenn es mit einer vollen Ration Schokolade pur auch geht! Sonst kommen da eigentlich nur gesunde, gute Zutaten rein: Eier, Butter, Zucker. Zur Deko noch etwas Kakao. Das ist ja nun wirklich nicht mehr als eine kleine Belohnung für zwischendurch.
Das ist eindeutig nichts für Hühnerhaut-Verächter! Mit etwas Weizengrieß in der Marinade wird die Haut herrlich knusprig. Für südliches Aroma sorgen Thymian und Zitrone. Wer dann pikiert die Haut beiseite schiebt, bringt sich um den Genuss. Vor allem muss ich ja endlich mal meinen Petromax Guss-Geflügelbräter ausprobieren. Das Ding liegt mehr
In Österreich gehört das Backhendl zur regionalen Tradition. Es ist aber natürlich nur hinsichtlich seiner Rezeptur ein typisch österreichisches Gericht. Auf die eine oder andere Art panierte Hühnerstücke gibt es allerdings auch an anderen Orten. Und auch dort ist man selbstredend stolz auf die Rezeptur. Historisch kann man das Zubereitungsprinzip mehr
Ein klassisches Wiener Erdäpfelgulasch sollte mit Wurst und nicht mit Fleisch gemacht werden. Zumindest in seiner Eigenschaft als Arme-Leute-Essen. Aber mir ist Braunschweiger schlichtweg ein Graus. Seit ich Chorizo kenne, schon gar. Als Alternative gehen vielleicht Debrecziner. Aber die sind sonst im Hause Genussfaktor nicht eben beliebt. Extrawurst oder Knacker mehr
Das allein klingt schon wie das Paradies auf Erden: Pesto di Porcini. Man kann es selber machen oder kaufen. Da empfiehlt der Genussfaktor auf jeden Fall das Steinpilz-Pesto vom Grossauer! Rindsrouladen auf Italienisch Involtini werden da, wo sie herkommen, in Italien, meistens aus Kalbfleisch gerollt. À la italienne ist aber mehr
Der Genussfaktor hat den Eindruck: Apfelkuchen heißt manchmal nur so. Vergeblich sucht man die Äpfel. Was kann das schon werden, wenn im Rezept nur zwei Äpfel stehen? Nicht so bei diesem hier! Im Viel-Apfel-Kuchen hat’s auch viel Apfel. Die Aufgabe dabei: man muss einen Teig rühren, der die viele Saftigkeit mehr
Als Dessert eine Crema catalana aus Milch, Zucker und Eidottern mit einer knackigen Kruste aus karamellisiertem Zucker.
In Katalonien macht man natürlich genauso gerne Fleischbällchen wie fast überall sonst auch. Allerdings haben wir im Restaurant Amaré in Roquetes im Ebro-Tal so ganz vorzüglich hauchzarte Mandonguilles gespeist, dass wir uns gefragt haben, wie wir die wohl daheim ähnlich hinkriegen könnten… Nach einigen Recherchen haben wir ein passenden katalanisches mehr
Apfelkuchen ist eine Leidenschaft im Hause Genussfaktor. Entsprechend gibt es auch schon einige Rezepte auf Seiten. Nicht alle Tage passiert es, dass der Genussfaktor ein Rezept ausprobiert – was zwar dauernd passiert, aber nicht mit dem hier beschriebenen Ergebnis: – und dann so hellauf begeistert ist, dass er sich überschlagen mehr
Die Croquetes sind in Katalonien allgegenwärtig, wenn sie auch auf der ganzen iberischen Halbinsel inklusive Portugal hohe Wertschätzung genießen. Man kriegt sie bei den Imbissständen in Markthallen und sonstwo, sie finden sich aber auch in guten Restaurants (ich hatte welche mit einem Kern aus Foie Gras in der Gastrobar MOLA), mehr
Was denn ein „echtes“ französisches Baguette sei, da gehen die Meinungen ziemlich breit auseinander. Nicht nur in Frankreich selbst. Aber wer schon dort war, weiß, dass es hierzulande so gut wie keines zu kaufen gibt, das an die originalen Weißbrote aus französischen Dorfbäckereien heran reichte. Woran das liegt? Vielleicht auch mehr
Selbstredend fehlt in der saloppen Aufzählung noch etwas ganz Essentielles: das Olivenöl. Davon dann aber bitte reichlich! Nachdem die Tortilla ein ur-spanisches Gericht ist, hat es natürlich auch dafür so viele Rezepte und Familientraditionen, wie derzeit Menschen für die Unabhängigkeit Kataloniens demonstrieren. Es kann daher gar nicht darum gehen, irgendeinen mehr