Auf der Suche nach immer neuen Rezepten, um die rasche Folge der Suppentage erträglich zu gestalten, geistert mir seit einiger Zeit die köstliche orientalische Linsensuppe im Kopf herum. Für unsere Zwecke habe ich sie etwas leichter gestaltet. Wichtig sind dabei natürlich die Karotten. Für ein klein Wenig mehr Buntheit habe mehr
Mittelmeer
Woher Shakshuka stammt, ist nicht genau eruiert worden, offenbar aber aus Nordafrika, von wo es von tunesischen oder algerischen Juden nach Israel gebracht wurde. Das Gericht gilt inzwischen als israelisches Nationalgericht. Gegessen wird es vor allem als Frühstück. Und so haben wir es letztes Mal in Tel Aviv genossen, im mehr
Ein schöner, großer Fenchel direkt aus Frau Nachbarins Garten. Dichtes grünes Kraut inspiriert zu einem Ausflug in die Mahgrebinische Küche, oder was man vielleicht dafür halten möchte. Auf jeden Fall ein leichtes Sommeressen an einem heißen Tag. Fenchelkraut Die grünen Spitzen vom Fenchel, noch besser wäre natürlich vom wilden Fenchel, mehr
Ein paar Monate ist es erst her, dass wir in Tel Aviv in der Vormittagssonne – schön warm für November! – ein Frühstück mit Meerblick zelebriert haben… Natürlich mit Shakshuka… Israels Frühstück par excellance Manche nennen es auch das israelische Nationalgericht. Seine Herkunft dürfte sich in Nordafrika verorten lassen, aber mehr
Man kann das Gericht nicht wirklich als Quickie bezeichnen; es schmort ganz schön lange im Backrohr. Aber die Vorbereitungen sind dafür umso schneller erledigt.
Bei Gusto wird das Gericht als Zucchini-Linsen-Moussaka angepriesen – es weist aber ehrlicherweise weder mit Moussaka die entfernteste Verwandtschaft auf, noch gibt es in der beschriebenen Version irgendeinen geschmacklichen Anklang. Ich streiche also das Wort Moussaka aus dem Titel, gleichzeitig wird die Würzung auf griechisch umgestellt. Moussaka Das griechische Moussaka mehr
Ein feines Filet von der Lachsforelle im Ganzen – das könnte man natürlich auf der Zedernplanke grillen… Gesagt, getan. Das Ganze lohnt eigentlich nicht die Bezeichnung Rezept, schmeckt aber herausragend gut. Das Zedernholz muss man erst mal mindestens über Nacht einweichen, sonst verkokelt es im Grill statt dem Fisch einen mehr
Mit Salz konfierte Zitronen – citron confit au sel – geben einer Tajine ungeheures Aroma. Gemeinsam mit ordentlich viel Koriandergrün wird daraus ein phantastisches Gericht mit dem Flair von Marokko. Auch wenn wir diese Kombination bei Paul Bocuse im Le Sud kennen gelernt haben. Wenn ich bloß daran denke, setze mehr
Die kürzer werdenden Tage verlangen nach Gewürzen. Also nehme ich zu den Hähnchenschenkeln Ras-el-Hanut, Koriandergrün, Minze und Zimt. Das verspricht doch schon ein Wenig orientalisches Flair. Und getrocknete Marillen und Zwetschken. Was soll da noch schiefgehen?
Das ist eindeutig nichts für Hühnerhaut-Verächter! Mit etwas Weizengrieß in der Marinade wird die Haut herrlich knusprig. Für südliches Aroma sorgen Thymian und Zitrone. Wer dann pikiert die Haut beiseite schiebt, bringt sich um den Genuss. Vor allem muss ich ja endlich mal meinen Petromax Guss-Geflügelbräter ausprobieren. Das Ding liegt mehr
Der exzessiven Verwendung von Orangen- und Zitronenaromen wegen könnte man das Gericht auch Israeli Chicken nennen. Die Hauptrolle spielt nämlich eine Marinade, die beim Garen in der Pfanne oder auf der Plancha zum Schluss herrlich karamellisiert.
Seit ich das Hähnchenrack von Rösle habe, mache ich unheimlich gerne Unterkeulen als Vorspeise. Die garen sich sozusagen von allein, und hintennach noch etwas pikant gemoppt begeistern sie immer wieder! Die Idee für diesen Mop kan mir, als ich feststellte: der Rest vom Honig, den ich verarbeiten wollte, war doch mehr
Fisch vom Grill, das muss natürlich nicht die ganze Forelle oder Goldbrasse sein – obwohl die auch ihren Reiz haben. Mit Filets von Meeresfischen lässt sich gleichermassen was Delikates grillen.
Natürlich muss es verwegen anmuten, ein Gericht nachkochen zu wollen, das man bei Paul Bocuse gegessen hat… Aber ganz so größenwahnsinnig ist das Unterfangen denn doch nicht: das Le Sud in Lyon gehört zwar dem Monsieur Paul, ist aber kein Sterne-Restaurant sondern eine – wenn auch sehr, sehr gehobene – mehr
Wen diese Zusammenstellung spontan an Dim Sum erinnert, der hat nicht mal unrecht. Der knackige grüne Sellerie ist es auch, der mich in der Dim Sum Füllung immer wieder entzückt.
Irgendwann einmal muss man ja auch mit den maghrebinischen Aromen experimentieren, wenn die Frau Genussfaktor schon sagt, ihr Karamell mit Meersalz eigne sich besonders zu Lamm und arabischer Küche uns so. Und was soll ich sagen: das Karamell harmoniert tatsächlich. (Als hätte ich das je bezweifelt, oh nein! Das hätt‘ ich mehr
Da liegen noch Auberginen rum. Aber eigentlich haben wir Gusto auf ein Süppchen. Naheliegend wäre es nun, das zu kombinieren. Aber der Gedanke an eine Auberginensuppe ist mir zunächst nicht ganz geheuer. Das Rezept von Tobias hat mich dann aber überzeugt – wenngleich ich das rumbasteln an Rezepten natürlich nicht lassen mehr
Wir lieben sie einfach, seit ich den Gusto auf das Rezept aus Haya Molcho’s Restaurant Neni am Naschmarkt heim gebracht habe: Ausgehend von Auberginen, Zucker und Olivenöl lässt sich da immer etwas zaubern in Zusammenhang mit den aktuellen Angeboten der genussfaktoriellen Gemüselade… Diesmal waren noch ein paar gelbe Kirschparadeiser da, die mehr