Der genussfaktor ist grad wieder mal drauf gekommen: neben der Putenbrust, die kulinarisch eher das Äquivalent einer No-Go-Zone ist, heben sich die Keulen dieser Viecher denn doch positiv ab: festes, schmackhaftes Fleisch. Kann man ruhig öfter mal braten! Als Beilage boten sich ein paar Süßkartoffeln an, die im Hause noch mehr
Geflügel
Tief in der Gefriertruhe finden sich wahr Schätze: die sind da mal hinein geraten, weil sie grad zu kaufen waren oder sehr günstig oder doch nicht frisch verarbeitet wurden. Und manchmal vergehen so einige Monate, bis diese Delikatessen wieder an die Oberfläche kommen. Momentan sorgt der steigende Platzbedarf für die mehr
Das haben wir während unseres letzten Aufenthalts in Lyon bei Monsieur Paul im Le Sud gegessen, und es hat mich inspiriert, das mal selber zu probieren. Die Entenbrust gelingt auf diese Art ganz vorzüglich, wunderbar rosa und saftig. Für diese Methode, die Entenbrüste zu grillen, habe ich eine detaillierte Anleitung mehr
Ente wie Huhn: zugestellt im kalten Wasser, stundenlang geköchelt, die üblichen Gemüsebeigaben. Das ergibt am Ende eine feine, klare Entensuppe. Mit etwas gebratener Brust als Einlage… Wie gut, dass ich erst gestern eine ganze Ente gekauft habe. Nein, das mit der Entensuppe war schon der Plan von Anfang an.
Spontan Lust auf ein Entlein gehabt: wie es da lag, gerupft und zugeputzt. Im Hintergrund steht eine seltene Lust auf Entensuppe. Da könnte man doch dem Vieh seine Brüstchen und Keulchen wegnehmen und separat braten, um aus der Karkasse ein feines Süppchen zu köcheln. Was soll ich sagen: hat geklappt… mehr
Natürlich muss es verwegen anmuten, ein Gericht nachkochen zu wollen, das man bei Paul Bocuse gegessen hat… Aber ganz so größenwahnsinnig ist das Unterfangen denn doch nicht: das Le Sud in Lyon gehört zwar dem Monsieur Paul, ist aber kein Sterne-Restaurant sondern eine – wenn auch sehr, sehr gehobene – mehr
Wir haben da rechtzeitig vor Weihnachten ein paar feine Dinge von der Fattoria La Vialla in der Toskana bestellt – nun sind sie da. Zum Beispiel wollten wir ganz dringend einmal die Artischocken nature probieren – also nicht in Öl eingelegt sondern in Wasser mit einem Spritzer Essig… In der Tat, mehr
Ein schnelles Vorspeis’chen für die Frau Genussfaktor. Das Glasieren erledigt hier der Marsala. Das passiert immer mal wieder, wenn unsere Hühner mit Innereien geliefert werden.
Das feine Aeoma des Finocchio harmoniert hervorragend mit einem Hauch von Orange. Mit einer Handvoll Rosinen kommt Exotik ins Spiel.
Um es zu rollen, muss man’s vorher entbeinen – daran scheitert dieses Projekt meistens. Wer tut sich das schon an? Wenn man zufällig am Wiener Rochusmarkt vorbeikommt: die dortige Geflügelhändlerin bereitet gegen geringes Entgelt entbeintes Huhn (auf Bestellung auch Ente) vor: als Quickie gibt’s das ganze gleich gefüllt, gerollt und mehr
Das griechische kotopoulo giaourtara – ein saftiges Huhn mit den Aromen von Zitronen und Oregano. In seinem Innern schmoren ganze Zitronen!
Damit sind nun nicht die Marx Brothers im Krieg gemeint – sondern echte Suppe aus echter Ente. Asiatisch angehaucht, mit deftiger Gemüse- und Fleischeinlage, ergibt das ein vollwertiges Abendessen.
So eine Art Kamptaler Coq-au-vin – mit dem einzigartigen Verjus, den Winzerin Barbara Öhlzelt in Zöbing herstellt. Dabei entfaltet der Saft unreif geernteter Trauben seinen feinen, erstaunlich wenig säuerlichen Charakter. Das Rezept stammt von Karl Schwillinsky, dessen Restaurant in Langenlois mittlerweile längst kein Geheimtipp mehr ist.
Eine schnelle Fülle für arabische Fladen – auf libanesische Art. Die Fladen – auch Khubz – gibt’s in orientalischen Lebensmittelgeschäften. Aus Huhn, Zucchini und einer kräftigen Aromaspritze aus Zitronen entsteht eine Fülle, die herkömmliches Fladen-Fast-Food alt aussehen läßt.
Natürlich ist Teigreis kein Reis – und das hier kein Risotto. so richtig italienisch ist es auch nicht. Kritharakia sind typisch griechische Teigwaren in Form von etwas überdimensionierten Reiskörnern – und können fast so verwendet werden wie Reis, nur dass sie anders zu kochen sind.
Recht simpel – Hähnchen aus dem Backrohr. Der geschmackliche Gehalt stammt von einer feinen Mischung aus Honig, Weisswein, Senf und Olivenöl – und noch ein paar Kleinigkeiten mehr.
Frisches Aroma wie aus dem Zitronenhain. Je frischer die Zitronen, desto aromatischer fällt dieses Gericht aus – da macht es sich bezahlt, wenn man aus dem Griechenlandurlaub einen Sack reifer Biozitronen eingeflogen hat…
Geschmortes Huhn mit Mandeln – Die typischen Zutaten Spaniens – Mandeln, pimenton, Safran, Lorbeer – verfeinern hier ein paar Stücke vom saftigen Landhendl…