In klassischer Variante – Voraussetzung ist das Ragù alla Bolognese. Diese Lasagne lässt sich hervorragend einfrieren und dann in etwa 45 Minuten langsam im Backofen fertigstellen. Nicht aufwändiger als fertige Tiefkühlware, aber im Gegensatz dazu geniessbar.
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Echtes Bologneser Ragù – man kann bei Marcella Hazan lernen, wie man sowas macht – hier meine Abwandlung. Was einem sonst als Bolognese serviert wird, ist meist nicht einmal ein Abklatsch davon, was gemeint sein kann – diesen Ragù hier kann man getrost auf Crostini schmieren und als vielversprechenden Gruss mehr
Kurz gebratene, kräftige Beiried mit dem süß-säuerlichen Aromenbouquet von schwerem sizilianischen Marsala und reifen Granatapfelkernen… Man nehme… aber was tun, wenn grade mal am zweiten Weihnachtsfeiertag – nach Rückkehr von einer Reise – nichts Frisches im Haus ist? Suchen! Gefunden: Beiriedscheiben im Tiefkühlschrank, ein Granatapfel im ansonsten gähnend leeren Obstkorb. mehr
Ein Quickie mit Huhn und etwas Gemüse – trotzdem herzhaft und gut. So eine Art höherstehender Kühlschrankpfanne – alles, was da ist, kommt in eine rasches Gericht…
Una cosa deliciosa e rara – aber nicht, weil man sich das nicht ab und an vergönnen könnte: Feine Maroni, das zarte Aroma von frischem Thymian und der cremige Risotto machen einen Gesamtgenuss, der nur schwer zu übertreffen ist – gekrönt von einer Art marron glacée… Dabei wird zum mantecare mehr
Eine Anwandlung von Exotik zum Klassiker: ein edles Stück vom Nockalm-Rind, rischer Stangensellerie – und natürlich jede Menge Rotwein! Großer Sonntagsbraten bedeutet meist lange Vorbereitungszeit: marinieren, langsam braten – aber das Ergebnis zahlt sich allemal aus. Hier mit Feigen und Gemüse.
Was Schnelles nach der Suppe als Hauptgang – oder als deftiges Dessert… Im Prinzip ein Palatschinkenteig mit was drin -aber was!
Eine Erinnerung aus der Jugend, ein Rezept der Mutter meines besten Freundes in Schülertagen – dessen Geheimnisse Walnüsse, Öl und starker, schwarzer Tee sind. Früh morgens frisch geschafft – denn mit dem intensiven Geruch nach Backstube kriegt man selbst penetrante Langschläfer wach…
Der kräftig bittere Geschmack von Radicchio verleiht diesem Risotto seine einzigartige Note. Aber nur damit gelingt’s wirklich: der unvergleichliche Radicchio Trevisiano, erhältlich von Dezember bis Februar: Etwas aufwändiger: zuerst wird der Radicchio im Backrohr gegrillt, dann im Risotto weiter verarbeitet.
Pasta mit Ragu und Karotten – und natürlich auch Pilzen… Wieder ein Quickie – aber trotzdem nicht ohne Stil:
Mürb gekochtes Rindfleisch mit einem Haufen Zwiebeln – ja, aber mit noch mehr! Nun ist ja da Gulasch hierzulande ein dermassen verbreitetes Gericht der Hausmannskost, dass es noch immer eine unüberschaubare Anzahl an Müttern und Großmüttern gibt, die ihre eigenen Hausrezepte hüten. Dementsprechend gibt es eine Unzahl von einzig wahren mehr
Hähnchen mit Artischocken – eine Symphonie von mediterranem Geschmack! Überbackenes Hähnchen, geschmurgelt in Weissweinsauce mit Artischocken und mehr…
Auch ein schnelles Essen: Weizen mit Gemüse, sozusagen pfannengerührt. Neuerdings muss man Weizen ja nicht länger mühsam weichkochen, es gibt schon den sogenannten Zartweizen, bekannt geworden unter der Marke Ebly von Masterfoods, der geschält und – nicht unähnlich Bulgur oder Couscous – vorgegart ist. Das Zeug hat von sich aus mehr
Zartes Reh, kräftiges Wilschwein – was halt so da ist… Vom halben Rehkitz ist noch ein Stück Schulter geblieben, dazu etwas Wildschweinschulter vom Markt – das reicht dann für ein weiteres Festessen!
Ja, ja, bei Neureichs gibt’s Lachs zum Frühstück. Muss eben manchmal auch sein: man kann sonntags ja nicht immer nur Toast mit Oberskren und Lachs nehmen. Bisweilen schadet auch ein kräftig dilliges Kräuteromelett rein gar nichts!
Warum es Schlangerl heisst, ist sogar mir als geborenem Oberösterreicher ein Rätsel. Aber es ist eine wirklich luzide Form, saftig-süsse Äpfel in feinem Teigmantel zu verspeisen – und Mürbteig hat bekanntlich noch nie geschadet! Ein Rezept wie von Muttern, und von damals! Vor allem: auf dieses Foto bin ich echt mehr
Reis für die Büttel – ein Name, den dieses Gericht ganz und gar nicht verdient hat. sbirro meint – durchaus pejorativ – den Büttel: zu Zeiten Habsburgischer Herrschaft über Venedig in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts waren des Kaisers Gendarmen und Spitzel so richtig überhaupt nicht beliebt – und mehr
Recht simpel und wirklich schnell gezaubert: dem Wok sei Dank! Dass es dann und wann eher schnell gehen sollte, ist noch lange kein Grund, sich Junk reinzuschaufeln. Diese sch nell gerührte Pfanne dauert nicht länger, als der Reis zum Garen braucht – was er im Übrigen fast von alleine schafft.