Maroni-Risotto

Una cosa deliciosa e rara – aber nicht, weil man sich das nicht ab und an vergönnen könnte:

Feine Maroni, das zarte Aroma von frischem Thymian und der cremige Risotto machen einen Gesamtgenuss, der nur schwer zu übertreffen ist – gekrönt von einer Art marron glacée… Dabei wird zum mantecare Olivenöl statt Butter verwendet.

  • 200 g Maroni

Die Schale der Maroni auf der runden Seite quer einritzen. Die Maroni in reichlich heissem Wasser etwa 10 Minuten kochen. Einen Großteil des Wassers abgiessen, die Maroni im Rest zugedeckt stehenlassen – solange sie noch warm sind, kann man sie leichter schälen. Mit einem spitzen Messerchen vorsichtig die Schalen abziehen, innere Haut ablösen. Es sollten dabei nicht alle Früchte kaputtgehen, ein paar hübsche Stücke braucht man noch zum Karmelisieren! Die restlichen Stücke grob hacken.

  • 1 große weisse Zwiebel
  • 2 EL Olivenöl
  • 150 g Reis (Arborio oder Canaroli)
  • 1/4 l Champagner, Sekt oder trockener Weisswein
  • 1 l Gemüsebrühe

Zwiebel klein hacken und in den 2 EL Olivenöl langsam glasig dünsten. Da das Risotto sehr hell bleibt, sollten die Zwiebelchen keinesfalls zu viel Farbe abbekommen!

Reis mitdünsten, bis auch die Körner glasig werden. Mit dem Champagner löschen und die Flüssigkeit komplett einkochen lassen. Dann immer zwei Schöpfer Brühe angiessen, gut durchrühren und unters ständigem Rühren die Flüssigkeit aufnehmen lassen, bis der Reis antrocknet. Dann wieder aufgiessen, rühren – und so weiter.

Nach der Hälfte der Flüssigkeit die gehackten Maroni zugeben, erneut aufgiessen und druchrühren.

  • 2 EL Kristallzucker
  • 1/8 l Wasser

Nebenher in einer Kasserolle den Zucker erwärmen, bis er karamelisiert, gut durchrühren und mit dem Wasser nach und nach löschen, damit der Karamel wieder flüssig wird. Ganze Maroni einlegen und immer wieder vorsichtig durchrühren, bis die Maroni rundum überzogen sind. Notfalls noch esslöffelweise Wasser angiessen, wenn der Karamell stockt.

  • 1 TL frisch gezupfte Thymianblätter (optimal ist Zitronen-Thymian)
  • 3-4 EL wirklich gutes Olivenöl
  • 10 g Parmiggiano, grob gehobelt

Der Reis sollte am Ende natürlich bissfest sein, das Risotto kann aber je nach Geschmack etwas flüssiger oder trockener ausfallen. Thymian unterrühren; anstelle von Butter wird am Ende eine kräftige Portion Oivenöl untergerührt. Je besser dieses Öl, desto aromatischer das Ergebnis! Garnieren mit den marron glacée und groben Hobeln vom Parmiggiano – dann aber sofort servieren! Buon gusto!

Print Friendly, PDF & Email

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert