Warum ist jetzt hier von Auberginen die Rede, wenn sie doch sonst beim genussfaktor immer Melanzani heißen? Da liegen sozusagen die italienische und die französische Beeinflussung im Widerstreit. Dabei ist das Rezept eindeutig chinesischen Ursprungs, stammt von der reichhaltigen Familie der yu xiang qie zi (鱼香茄子) ab, der sogenannten ‚fischduftenden‘ mehr
Melanzani
Knusprig gebratene Melanzani mit Huhn in würziger Paradeissauce, in der Pfanne, wie padella besagen will. Außer Melanzani sind auch noch braune Champignons, Zucchini und Zwiebeln mit an Bord.
Keine Sorge: der genussfaktor ist trotz langer Absenz nicht heimlich vegan geworden. Der überwiegende Teil der Zutaten könnte zwar genausogut in einem veganen Rezept stehen, aber womit soll man ein Gericht überbacken wenn nicht mit Käse? Und natürlich meint der genussfaktor damit KÄSE und nichts als echten ehrlichen Käse, gewonnen mehr
Also auf gut deutsch: Schweinefleisch mit Melanzani… Eine gute Prise Zimt, etwas mehr Minze und viel Origano machen daraus einen griechischen Urlaubssehnsuchtsschmaus. Schnell gemacht und auch gut zu bevorraten.
Geröstete Melanzani in molliger Paradeissauce, dazu feinste Fleischbällchen vom Rind mit dem Aroma reifer Zitronen. Mille grazie! Was die Bällchen fein macht: Zitronenzesten nicht zu knapp und gemahlene Mandeln statt einfachen Bröseln.
Man kann das Gericht nicht wirklich als Quickie bezeichnen; es schmort ganz schön lange im Backrohr. Aber die Vorbereitungen sind dafür umso schneller erledigt.
Erst unlängst in Verona gekostet, doch schon wieder steht uns im Hause genussfaktor mächtig der Sinn nach Parmigiana… Parmigiana Das typische an dieser neapolitanischen oder sizilianischen Zubereitungsart ist die exzessive Verwendung von kräftiger Paradeissauce und mehreren Käsesorten. In diesem Fall habe ich Mozzarella und Provolone piccante eingesetzt. Der namensgebende Parmigiano mehr
Wie fast alle Kräutlein im Garten wächst der Estragon jetzt im Sommer schier in den Himmel. Als Küchenkräutlein gehört der Estragon nicht eben zu den häufig genutzten. Da haben ihn inzwischen sogar der Koriander und das Thai Basilikum überholt, will es scheinen. Er ist aber seit jeher in unseren Breiten mehr
Mit der sizilianischen Pasta alla Norma ist es nicht anders als mit allen Nationalgerichten: über einer gemeinsamen Basis verstreuen sich die Rezepte der Mütter und Großmütter in reicher Variationsbreite. Allen gemeinsam sind hier wohl die Melanzane und Basilico. Mit beidem sollte nicht gespart werden. Dazu treten herzhafte Paradeiser, etwas Käse mehr
Und jedes Jahr im Sommer überkommen mich Gelüste nach der griechischen Küche. Das essen wir auf einmal zweimal am Tag Feta, ich brat‘ uns Souvlaki – und natürlich darf dann das Moussaka nicht fehlen!
Diese Auberginenchips mit Honig sind in Spanien sehr beliebt. Wir haben sie natürlich auch in der Bar Lobo in Barcelona kennengelernt. Das Rezept ist einfach.
Da liegen noch Auberginen rum. Aber eigentlich haben wir Gusto auf ein Süppchen. Naheliegend wäre es nun, das zu kombinieren. Aber der Gedanke an eine Auberginensuppe ist mir zunächst nicht ganz geheuer. Das Rezept von Tobias hat mich dann aber überzeugt – wenngleich ich das rumbasteln an Rezepten natürlich nicht lassen mehr
Wir lieben sie einfach, seit ich den Gusto auf das Rezept aus Haya Molcho’s Restaurant Neni am Naschmarkt heim gebracht habe: Ausgehend von Auberginen, Zucker und Olivenöl lässt sich da immer etwas zaubern in Zusammenhang mit den aktuellen Angeboten der genussfaktoriellen Gemüselade… Diesmal waren noch ein paar gelbe Kirschparadeiser da, die mehr
Dieses Gericht hab ich letzthin bei NENI am Naschmarkt gesehen – wohl gemerkt gesehen und nicht gekostet, man kann ja beim Business Lunch nicht einfach in fremden Tellern stochern… Und irgendwie ist dann aus einem Rezept bei chefkoch.de und dem, was die Gemüselade sonst noch hergibt, dieses hier geworden: Es mehr