Es ist schwierig: Palatschinken sind das dem Rezept nach nicht… Pfannkuchen andererseits ist ein indiskutables Wort. Also wohl Pancakes.* Die gekochten Rohnen gewinnen durch den Rote Rüben-Essig vom Hirmann noch ordentlich dazu. <small>* was zugegeben auch nichts anderes heißt, aber in meinen Ohren bei weitem nicht so indiskutabel klingt.</small>
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Äußerst delikat macht diesen Kuchen die Mischung aus säuerlichen Himbeeren, knusprigem Mandel-Zucker-Belag und saftiger Masse. Ein kleines Meisterwerk!
Ich habe seit jeher die Unsitte entwickelt und weigere mich, sie aufzugeben: ich streiche mir nach dem Rindsuppenkochen das heiße Mark aufs Brot – mit Salz und Pfeffer ein Gedicht. Zugegeben: das ist pures Fett. Aber was ist nicht fett und gut? Deswegen tu‘ ich mir immer ein Wenig selber mehr
Salbei ist wohlriechendes und kräftiges Kraut – manchen Leuten hierzulande ist es zu kräftig. Außer vielleicht im Tee. Dabei gehört Salbei ganz organisch zu manchen Gerichten und macht das spezifisch mediterrane daran aus.
Langsam wird’s Zeit, die getrockneten Datteln zu verarbeiten – das Frühjahr kommt bestimmt, da gibt’s dann frisches Zeug. Für die Saftigkeit kommt ein Apfel rein, Nüsse und Haferflocken für den Biss.
Hier ist eigentlich nur die Marinade fürs Fleisch erwähnenswert: Der Rest sind simple Mie Nudeln mit Gemüse, wie es grad so vorrätig war. Die restliche Marinade kann hier getrost mit verarbeitet werden.
Wenn es im Hause genussfaktor mal ganz furchtbar dringenden Bearf nach Schokoküchlein gibt, dann sind Muffins eins der schnellen und probaten Mittel, dem abzuhelfen. Der Gaumenkitzel kommt vom Rohrzucker, den Walnüssen und der kernig stückigen Schokolade! So here we go…
Si, es ist manchmal Zeit für ein kleines improvisiertes italienisches Experiment. Es gibt zwar auch bei uns allerhand schackhafte Bohnen, aber italienische Borlotti haben wir immer im Haus – oder es ist höchste Zeit, mal wieder ins Friaul zu fahren…
Keine große Affäre – die Dinger gibt’s ja heute beim gut sortierten Fleischer des individuellen Vertrauens zu kaufen. Knusprige Kruste, grad genug Fett, um noch Geschmack zu haben… 90 Minuten gebraten mit einem Quäntchen Bier oder Weißwein, damit’s ein kräftiges Safterl gibt. Serviert mit Erdäpfel-Sellerie-Pürree und frisch gerissenem Kren. Wohl bekomm’s!
Die reife Mango bringt mich geschmacksvorstellungstechnisch auf Abwege: ich denke – warum? – plötzlich an Kokos… Aber das lässt sich natürlich machen.
Im Moment haben wir ein Faible für vietnamesische Küche. Zwei (für uns) neue Lokale haben wir letzte Woche getestet… Aber damit nicht genug, manches muss man doch selber ausprobieren. Das exotische Aroma kommt vom Sternanis.
Ja ja, schon wieder Muffins… Die kleinen Dinger sind einfach gigantisch vielfältig und – leicht zu teilen. Tja. Und manchmal sind ein einfach noch Bananen da, die schon etwas zu braun für den frischen Genuss sind. Aber die werden wir natürlich nicht verkommen lassen!
Über Steaks kann man viele Worte machen oder nur wenige – jeder hält es da nach eigenem Gutdünken. Im Hause genussfaktor nehmen wir eigentlich so ziemlich alles und bevorzugen es raw. Diesmal ein hübsches kleines Ribeye vom steirischen Weiderind. Damit wäre eigentlich die Hauptsache geklärt. Aber die Zuspeis‘ ist beileibe mehr
Dieses Gulasch hat ganz allein eine Boutaille von guten Zweigelt getrunken – ich hab grade mal einen Kostschluck abgekriegt: Und ich muss sagen, das Weinchen war gut angelegt…
Frisches Thunfisch-Filet auf die Schnelle. Kurz gebraten, ein Schuß Teriyaki Sauce. Dazu frisch geschnippeltes Gemüse – was grad da ist.
In der Tat, die gab es hier schon mal. Aber ein Rezept, das man ruhig öfter machen kann… Darum auch nur der Verweis aufs Rezept von anno dazumal.
Da liegen noch Auberginen rum. Aber eigentlich haben wir Gusto auf ein Süppchen. Naheliegend wäre es nun, das zu kombinieren. Aber der Gedanke an eine Auberginensuppe ist mir zunächst nicht ganz geheuer. Das Rezept von Tobias hat mich dann aber überzeugt – wenngleich ich das rumbasteln an Rezepten natürlich nicht lassen mehr
Was Wärmendes für den Winter – auch wenn’s draussen grad nicht so besonders danach ausschaut. Ich will aber gar nicht erst darüber diskutieren, ob es sich um eine Ungarische oder Burgenländische handelt…