Eine Pizza bianca finferli e speck – wenn’s mal so gut wie gar keine Arbeit machen soll: Schwammerl putzen und schnippeln, Teig belegen, e basta! Natürlich, man kann sich hinstellen und den Teig selber machen. Kann man, aber eher nicht bei 32 Grad im Schatten. Da führt selbst der Wahnsinn mehr
Monatliche Archive: Juli 2018
Wer sein Steak sowieso nur kurz und knackig brät, braucht auch die Flamme nicht zu scheuen. Die tut ihm nichts, die will nur spielen… T-Bone Der ehrliche Cut geht mittendurch: was das T-Bone bei uns zum teuren Vergnügen macht, ist der Lungenbraten, der hier mitten durch geschnitten wird. Der wird mehr
Der Band ist eindeutig in die Jahre gekommen: 1990 war die Welt noch anders, die in Israel allemal. Die neuen israelischen Küchenchefs, denen Ron Maiberg ein eigenes Kapitel widmete, gehören heute nicht mehr zu den Namen, die man kennen muss. Immerhin ermöglicht das Buch damit einen kurzen Blick zurück an mehr
In dichten Trauben hängt der Holler am Gebüsch – und wir haben davon nicht bloß eines! Man findet sich also damit ab, dass der größte Teil der potentiellen Ernste sowie nie genutzt werden kann. Und: für den Saft von reifem Holler kann ich mich nicht wirklich begeistern, der schmeckt mir mehr
Seit 2016 eigentlich eh jedes Jahr am letzten Wochenende im Juli in Baden bei Wien: das Street Food City Festival Genuss findet Stadt. Der genussfaktor hat’s aber heuer zum ersten Mal geschafft, da auch hin zu kommen. Und das nur, weil grad auch das größte europäische Foto-Festival La Gacilly in mehr
Die Bürgerstadt Baden bei Wien ist dem genussfaktor ja aus mancherlei Gründen aus Gräuel – zu viel Kaiserkult, ein mental die ganze Stadt überwölbendes Casino, Operettenkitsch, Touristenheurige, kurz: man findet hier rein gar nichts, was den genussfaktor anzuziehen vermöchte, normalerweise. Und wenn es denn mal sein soll, schließlich lebt man mehr
Nach unserem besuch beim Gelato Festival haben wir die gute alte Eismaschine wieder vom Lager geholt, gestriegelt und aufgebaut. Und dann die Qual der Wahl – was wandert als erstes in den Kühltopf? Obst und Beeren hat’s reichlich im Garten, auch Schokolade liegt zuhauf herum, schließlich hat der genussfaktor sozusagen mehr
Eine saftige Beiried-Scheibe, so eineinhalb Finger dick, recto-verso kurz gegrillt, dazu frische Eierschwammerl. Abendessen gerettet! Die Beiried Die Beiried ist in Österreich das, was in Deutschland Roastbeef genannt wird, das Zwischenrippenstück – ein Unname für einen so genialen Teil vom Rind. Die Franzosen sagen Entrecôte dazu, was gleich viel freundlicher mehr
Aber nicht nur: man baut auf Madagaskar seit drei Generationen erstklassige Bourbon-Vanille an. Seit 2004 betreibt man auch in Deutschland einen Standort und mittlerweile den madavanilla Onlineshop. Und der bietet neben Pfeffer und anderem aus Madagaskar selbstredend die verschiedensten Gewürze aus aller Herren Länder an. Der genussfaktor ist mit Angebot, mehr
Die Stachelbeeren sind reif! Kleine rote, süße Dinger, die man im Kampf mit den namengebenden Stacheln ernten muss. Sind sie am Strauch zur vollen Reife gelangt, hält sich die Säure in Grenzen, sie tritt auf dem Gaumen als kleine Spitze in Erscheinung. Ideales Obst für erfrischende Desserts – aber in mehr
Mit jungem Spinat gefüllte Röllchen vom Huhn: eingewickelt in Speck, damit sie schön saftig bleiben. Und natürlich darf der Speck auch seine geschmackliche Wirkung entfalten! Involtini Die typisch italienischen Involtini di pollo haben den Rohschinken – und nicht etwa profanen Bauchspeck – innen, was geschmacklich natürlich auch seine Meriten hat. mehr
Ein seltener Gast im Hause genussfaktor: der Fasan – aber warum eigentlich? Die üblichen Vorurteile: nicht viel dran, schwer zu kriegen – und das stimmt insofern, als unsere Jäger hier im Ort bestenfalls den Kopf schütteln, wenn es um Fasane geht. Ganze Kohorten von Hasen werden jeden Herbst erlegt, die mehr
Holler hätt’ma! Äpfel in Mengen! Brombeeren zum Abwinken! Und die Birnen reifen auch in Massen heran… Die Äpfel und die Beeren Die Äpfel sind aber von der Sorte, über die schon die Oma stundenlang gebückt saß, um sie zu schälen und auszuschneiden – es bleibt nicht wirklich was übrig, das mehr
Was Einfaches für den Dienstag. Ich mache von den Fleischbällchen gerne auch mehr (dreifache Mengen) und friere sie ein – die kommen für eine schnelle Paradeissauce oder zu Wokgemüse immer gut an.
Tief in der Gefriertruhe finden sich wahr Schätze: die sind da mal hinein geraten, weil sie grad zu kaufen waren oder sehr günstig oder doch nicht frisch verarbeitet wurden. Und manchmal vergehen so einige Monate, bis diese Delikatessen wieder an die Oberfläche kommen. Momentan sorgt der steigende Platzbedarf für die mehr
Ein Schlögel vom Lamm, auch wenn’s kein ganzer ist sondern nur, wie in diesem Fall, der obere Teil, eignet sich hervorragend, um sanft in Rotwein zu schmurgeln. Diesmal allerdings hatte ich nicht die Zeit, ihn fünf Stunden bei niedriger Temperatur zu schmoren. Aber es geht zum Glück auch eher traditionell mehr
Zum Ende der Saison noch mal einen luftigen Kuchen mit Marillen – mit viel Schokolade diesmal! Weil: gesund sollen ja angeblich die Früchte selber sein. Sauer macht vielfältig Die unschlagbare Stärke der Marille liegt ja in ihrer Säure. Das kommt nicht bloß in deftigen Rezepten, in Chutneys oder zu Fleischgerichten mehr
Wie fast alle Kräutlein im Garten wächst der Estragon jetzt im Sommer schier in den Himmel. Als Küchenkräutlein gehört der Estragon nicht eben zu den häufig genutzten. Da haben ihn inzwischen sogar der Koriander und das Thai Basilikum überholt, will es scheinen. Er ist aber seit jeher in unseren Breiten mehr