Wild hat Saison, das sollte man sich keinesfalls entgehen lassen! In sämiger Sauce mit Wurzelwerk mürb geköchelt, dazu einfache Nockerl mit einem kleinen Kick: Haselnüssen!
Österreich
Das grüne Gold der Steiermark eignet sich nicht bloss für Salat – und auch nicht nur zu Vanille-Eis… Kernöl geht durchaus auch gut mit Süße, hier in einem klassischen Guglhupf, dem es die rare hellgrüne Farbe verleiht..
Zeit wird’s – eine der vielfältigsten Feldfrüchte des Jahres hat wieder Saison! Und einen Hokkaido zu cremiger Suppe zu verkochen, ist keine Kunst!
Der Herbst bringt eigene Genüsse – da macht es (fast) gar nichts mehr, dass der Sommer so gut wie vorbei ist… Dieser Teig ist etwas trocken, gast fast ins Pizzahafte – doch mit kräftigen Zwetschken und einer guten Menge Zucker geht das wunderbar.
Der Schopfbraten, ein bodenständiges Stück Fleisch für den Grill – jedoch mit knackigen Beilagen durchaus genussverdächtig! Salat sowieso, aber fleischige rote Paprika, mit etwas Olivenöl genetzt, am Griller resch gebraten…
Enbdlich gibt’s wieder frische Äpfel: nicht rund um den halben Globus importiert, nicht seit dem letzten Herbst eingelagert, nein! wirklich frisch und aus der Heimat! Die Masse ist ja schon eine gute Bekannte, allerdings in leichter Abwandlung. Darauf ein paar knackige Heidelbeeren und – Geheimnis! – ein Hauch von Rosmarin…
Ein verspäteter Gruss aus der Marillenzeit – mit Haselnüssen verfeinert. Diese in Germanien schnöde Blechkuchen genannten Werke der Zuckerbäckerei können es ganz entgegen ihrem simplen Ruf durchaus in sich haben: die Masse braucht sich nicht darauf zu beschränken, eine Unterlage in Vertretung des Papptellers zu sein. Sie kann auch herrlich mehr
Erdäpfel- oder Topfenteig – das ist immer die Frage! Diesmal mit einem äußerst feinen Topfenteig – nach Josef Zauner.
Klingt wie ein Obstler auf Mehl – und hat mit einem wirklich guten Obstler wohl auch das eine gemeinsam: geschmacklich eine runde Sache! Gefüllt mit je einer Lage Scheiben vom Apfel und von der Birne, die Bananen gut versteckt in der Masse – das ist mehr als nur Kinderfutter!
Frische Früchtchen und die feine Süße weisser Schokolade. Muffins zeichnen sich ja meistens durch simple Zubereitung aus – da wird nicht erst lang Schnee geschlagen, Zucker geschmolzen und ähnliches.
Dieses Schwein trinkt Bier! Und das ist gut so – wenn auch der Koch was davon abkriegt. Schwein verträgt sich im Garprozess ja mit allem und jedem recht gut – mit Most, Wein und eben auch Bier.
Wenn mal im tiefen, grauen Winter die Sehnsucht nach dem Land, wo die Zitronen blüh’n, zu gross wird… … dann kann man sich mit kräftigen Aromen behelfen, am besten solchen, die man zur Erntezeit frisch eingefroren hat!
Eine schöne Keule vom Lamm, geschmort mit Gemüse und einem Kick Exotik. Dazu gibt’s gebratene Polenta mit Steinpilzen. Viel kann man dagegen nicht einwenden…
Kurz gebratene, kräftige Beiried mit dem süß-säuerlichen Aromenbouquet von schwerem sizilianischen Marsala und reifen Granatapfelkernen… Man nehme… aber was tun, wenn grade mal am zweiten Weihnachtsfeiertag – nach Rückkehr von einer Reise – nichts Frisches im Haus ist? Suchen! Gefunden: Beiriedscheiben im Tiefkühlschrank, ein Granatapfel im ansonsten gähnend leeren Obstkorb. mehr
Eine Anwandlung von Exotik zum Klassiker: ein edles Stück vom Nockalm-Rind, rischer Stangensellerie – und natürlich jede Menge Rotwein! Großer Sonntagsbraten bedeutet meist lange Vorbereitungszeit: marinieren, langsam braten – aber das Ergebnis zahlt sich allemal aus. Hier mit Feigen und Gemüse.
Was Schnelles nach der Suppe als Hauptgang – oder als deftiges Dessert… Im Prinzip ein Palatschinkenteig mit was drin -aber was!
Eine Erinnerung aus der Jugend, ein Rezept der Mutter meines besten Freundes in Schülertagen – dessen Geheimnisse Walnüsse, Öl und starker, schwarzer Tee sind. Früh morgens frisch geschafft – denn mit dem intensiven Geruch nach Backstube kriegt man selbst penetrante Langschläfer wach…
Mürb gekochtes Rindfleisch mit einem Haufen Zwiebeln – ja, aber mit noch mehr! Nun ist ja da Gulasch hierzulande ein dermassen verbreitetes Gericht der Hausmannskost, dass es noch immer eine unüberschaubare Anzahl an Müttern und Großmüttern gibt, die ihre eigenen Hausrezepte hüten. Dementsprechend gibt es eine Unzahl von einzig wahren mehr