In etwas Weisswein gedämpftes Kabeljaufilet mit Weisswein-Senf-Sauce…
Jährliche Archive: 2010
Um es zu rollen, muss man’s vorher entbeinen – daran scheitert dieses Projekt meistens. Wer tut sich das schon an? Wenn man zufällig am Wiener Rochusmarkt vorbeikommt: die dortige Geflügelhändlerin bereitet gegen geringes Entgelt entbeintes Huhn (auf Bestellung auch Ente) vor: als Quickie gibt’s das ganze gleich gefüllt, gerollt und mehr
Cremiger Risotto mit intensivem Fenchel-Aroma zum scharf gebratenen Fisch…
Das griechische kotopoulo giaourtara – ein saftiges Huhn mit den Aromen von Zitronen und Oregano. In seinem Innern schmoren ganze Zitronen!
Herrliches mürbes Styria Beef – schonend und kurz gebraten – mit karamelisierten neuen Erdäpfeln mit einem zarten Hauch von Orangen sowie einem cremigen Zucchinigratin nebst Brunnenkresse-Salat.
Frischer Sauerampfer und etwas Birne in einem gut gepfefferten Süppchen aus Erdäpfeln und Sellerie. Säuerlich und fruchtig gleichermassen.
Eine neuere Kreuzung aus Chicorée und Radicchio, vereint der Rote Chicorée die hervorragenden Eigenschaften beider Gemüse: leicht bitter, knackig, ideal, um im Backrohr gegart zu werden – mit ein paar Tropfen gutem Olivenöl, versteht sich. Auf etwas Rucola mit Balsamicodressing gebettet und mit einem Tupfer Ziegenkäse garniert, verströmt das Gericht mehr
Dies Jahr haben wir unseren traditionellen Karfreitagsheurigen beim Edelmann in Göttlesbrunn abgehalten: leider war’s wieder mal nichts zum Draussensitzen – aber eine deftige Jausen zum Gelben Muskateller gab’s auch drinnen. Überhaupt ist den Edelmanns der Gelbe – Jahrgang 2008 – diesmal wieder hervorragend gelungen: ganz und gar nicht vordergründig lieblich, mehr
Damit sind nun nicht die Marx Brothers im Krieg gemeint – sondern echte Suppe aus echter Ente. Asiatisch angehaucht, mit deftiger Gemüse- und Fleischeinlage, ergibt das ein vollwertiges Abendessen.
Höchste Zeit ist es wieder geworden: endlich gibt’s die aromatischen Baby-Artischocken auch bei uns. Mit Lammkeule und kräftig Knoblauch und einem Hauch Zitrone wird das ein mehr als deutlicher Frühlingsbote.
Fertige Gnocchi? Nun ja, manchmal muss es schnell gehen – und man muss ja nicht grade die kaufen, die ewig haltbar sind. Bessere Ware gibt’s im Kühlregal oder beim Italiener am Markt. Dazu gut angebratener Knoblauch und eine gute Handvoll frischer Kräuter vom Fensterbrett…
Kann man da nein sagen? Fangfrische Saiblinge aus dem Waldviertel, gleich am Marktstand filetiert. Das gibt einen echt noblen Quickie… Dazu ein simpler Langkronreis mit vielen frischen Kräutern.
Noch was Räucherlachs übrig? Gemischt mit Lachsfilet gibt das eine herrliche Füllung für Cannelloni. Der geschmackliche Kick steckt aber im Bechamel…
Gegrillte Zucchini-Monde zum mediterranen Salat – ja warum denn nicht? Mit frischem Basilikum und Petersilie ergibt das eine feine Reminsiszenz an den letzten Urlaub in Griechenland – und Vorfreude auf den nächsten!
Griechisch angehaucht: viel Zucchini, Erdäpfel und viel Faschiertes vom Rind. Eine kräftige Angelegenheit, mit reichhaltigen Aromen, die schon Freude auf den Urlaub machen.
So eine Art Kamptaler Coq-au-vin – mit dem einzigartigen Verjus, den Winzerin Barbara Öhlzelt in Zöbing herstellt. Dabei entfaltet der Saft unreif geernteter Trauben seinen feinen, erstaunlich wenig säuerlichen Charakter. Das Rezept stammt von Karl Schwillinsky, dessen Restaurant in Langenlois mittlerweile längst kein Geheimtipp mehr ist.
Das Kochen in indischen Haushalten ist nicht immer so kompliziert, wie uns inspirierte Kochbuchautoren und Köche das weismachen wollen. Und: ein Kochbuch muss nicht zwangsläufig teuer kommen, um was wert zu sein! Camellia Panjabi hat mit Indische Currys. Die 50 besten Originalrezepte aus allen Teilen des Landes ein schlankes, aber mehr
Doi Maach ist eine Spezialität, die nur in Bengalen so zu bereitet wird: Fisch mit Joghurt. Eine herrlich aromatische Gewürzpaste bildet den Grundstock dieses simplen, aber auf dem Gaumen äußerst wirkungsvollen Gerichts.