In klassischer Variante – Voraussetzung ist das Ragù alla Bolognese. Diese Lasagne lässt sich hervorragend einfrieren und dann in etwa 45 Minuten langsam im Backofen fertigstellen. Nicht aufwändiger als fertige Tiefkühlware, aber im Gegensatz dazu geniessbar.
Monatliche Archive: Dezember 2008
Echtes Bologneser Ragù – man kann bei Marcella Hazan lernen, wie man sowas macht – hier meine Abwandlung. Was einem sonst als Bolognese serviert wird, ist meist nicht einmal ein Abklatsch davon, was gemeint sein kann – diesen Ragù hier kann man getrost auf Crostini schmieren und als vielversprechenden Gruss mehr
Es gibt sparsame Kochbücher, in denen es an passenden Fotos mangelt. Es gibt auch pretentiöse Kochbücher, bei denen aufwändige fotografische Inszenierungen mittelmäßige Rezepte – oder gezwungene Auswüchse kulinatischer Hyper-Kreativität – kaschieren müssen. Aber manche Kochbücher sind Klassiker geworden, gerade weil sie ohne Fotografien und andere Illustrationen auskommen – und trotzdem mehr
Kurz gebratene, kräftige Beiried mit dem süß-säuerlichen Aromenbouquet von schwerem sizilianischen Marsala und reifen Granatapfelkernen… Man nehme… aber was tun, wenn grade mal am zweiten Weihnachtsfeiertag – nach Rückkehr von einer Reise – nichts Frisches im Haus ist? Suchen! Gefunden: Beiriedscheiben im Tiefkühlschrank, ein Granatapfel im ansonsten gähnend leeren Obstkorb. mehr
In Italien, so sagte man früher, kann man eigentlich nicht schlecht, sondern allenfalls zu teuer essen. Das hat zweifelsohne gestimmt, wenn auch nie lückenlos für die obere Adria – da ist der unselige Einlfuss des Germanentums schon zu weit vorgedrungen. Im Hinterland aber und in versteckten kleinen Osterie und Tattorie, mehr
Ein Quickie mit Huhn und etwas Gemüse – trotzdem herzhaft und gut. So eine Art höherstehender Kühlschrankpfanne – alles, was da ist, kommt in eine rasches Gericht…
Una cosa deliciosa e rara – aber nicht, weil man sich das nicht ab und an vergönnen könnte: Feine Maroni, das zarte Aroma von frischem Thymian und der cremige Risotto machen einen Gesamtgenuss, der nur schwer zu übertreffen ist – gekrönt von einer Art marron glacée… Dabei wird zum mantecare mehr
Eine Anwandlung von Exotik zum Klassiker: ein edles Stück vom Nockalm-Rind, rischer Stangensellerie – und natürlich jede Menge Rotwein! Großer Sonntagsbraten bedeutet meist lange Vorbereitungszeit: marinieren, langsam braten – aber das Ergebnis zahlt sich allemal aus. Hier mit Feigen und Gemüse.
Was Schnelles nach der Suppe als Hauptgang – oder als deftiges Dessert… Im Prinzip ein Palatschinkenteig mit was drin -aber was!
Eine Erinnerung aus der Jugend, ein Rezept der Mutter meines besten Freundes in Schülertagen – dessen Geheimnisse Walnüsse, Öl und starker, schwarzer Tee sind. Früh morgens frisch geschafft – denn mit dem intensiven Geruch nach Backstube kriegt man selbst penetrante Langschläfer wach…
Der kräftig bittere Geschmack von Radicchio verleiht diesem Risotto seine einzigartige Note. Aber nur damit gelingt’s wirklich: der unvergleichliche Radicchio Trevisiano, erhältlich von Dezember bis Februar: Etwas aufwändiger: zuerst wird der Radicchio im Backrohr gegrillt, dann im Risotto weiter verarbeitet.
Pasta mit Ragu und Karotten – und natürlich auch Pilzen… Wieder ein Quickie – aber trotzdem nicht ohne Stil: