Eine besonders feine und dabei saftige Variante der kleinen Küchelchen. Für Saft sorgen die Äpfel, für ein knuspriges, mandeliges Geschmackserlebnis die Amarettini – ein ansonsten eher trockenes Mandelgebäck.
Kuchen
Wenn mal im tiefen, grauen Winter die Sehnsucht nach dem Land, wo die Zitronen blüh’n, zu gross wird… … dann kann man sich mit kräftigen Aromen behelfen, am besten solchen, die man zur Erntezeit frisch eingefroren hat!
Eine Erinnerung aus der Jugend, ein Rezept der Mutter meines besten Freundes in Schülertagen – dessen Geheimnisse Walnüsse, Öl und starker, schwarzer Tee sind. Früh morgens frisch geschafft – denn mit dem intensiven Geruch nach Backstube kriegt man selbst penetrante Langschläfer wach…
Warum es Schlangerl heisst, ist sogar mir als geborenem Oberösterreicher ein Rätsel. Aber es ist eine wirklich luzide Form, saftig-süsse Äpfel in feinem Teigmantel zu verspeisen – und Mürbteig hat bekanntlich noch nie geschadet! Ein Rezept wie von Muttern, und von damals! Vor allem: auf dieses Foto bin ich echt mehr
Eine Apfeltarte mit Calvados – auch die Franzosen wissen aus Äpfeln herrliches zu bereiten… Mit viel Haselnüssen, einem kräftigen Schuss Calvados und – zur Behübschung – einem Gitter aus Marzipan ist diese Tarte nicht nur in Frankreich bleibt, sie hat auch bei uns das zeug zum Favoriten. Insbesondere, wenn man mehr
Man muss ja – irgendwie – der herbstlichen Birnenplage Herr werden… Ein recht einfacher Kuchen, schnell zusammengerührt, und dennoch insgeheim sogar gesund und politisch korrekt, wenn man so will: an Dinkel-Vollkornmehl gibt es wahrlich nichts auszusetzen!
Schokolade, Haselnüsse, Birnen – klingt wie Herbst. Was kann wohl besser zu frischen Williamsbirnen passen, als ein für sich recht trockener Schoko-Teig, der ihre reichhaltige Feuchtigkeit aufnimmt, um damit schön saftig zu werden und zu bleiben?
Die Früchte wechseln, die Sucht nach Kuchen bleibt – und was harmonierte wohl besser als Zwetschken und Mohn? Ein lockerer, aber nicht saftiger Boden, darauf die Früchte mit leicht säuerlicher Note und eine süße, aber kräftige Mohn-Mischung mit Zimt.
Schoko-Guglhupf – eine Mehlspeis á la Mama! Die kleinen Exemplare davon gibt es ja allerorten, meistens leider vorgefertigt. Der hier ist ein recht simpler Kuchen, bleibt aber lange saftig und schmeckt mindestens so riesig wie er – im Vergleich zu den Minis aus der Gastronomie – auch ist.
Der Leib- und Magenkuchen des Buben – eine wirklich schmackhafte Variante. Auch ohne Schnickschnack kommen hier die Äpfel zur Wirkung. Klar, etwas Zimt, Mandelsplitter und Rosinen helfen dabei, aber sonst wirklich keinerlei Tricks…
Flaumiger Boden, Äpfel und Zimt – ein einfacher, schmackhafter Kuchen. Herrliche Apfel-Zimt-Düfte strömen aus dem Backrohr, während man auf diese Leckerei warten muss. Doch sie ist so schnell zubereitet, dass man’s gerne öfter macht.
Mürbteigboden mit Ribiseln – darüber eine feine Schneehaube! Der klassische 1-2-3 Mürbteig, simpel zu mischen, rasch zu kneten, und drauf die herrlich säuerlichen Früchte, bedeckt vom luftigen Schnee. Auch ein Sommergedicht.
Eine nussige Note – mit Mandeln, Haselnuss und Schoko. Gepaart mit dem herb-süssen Aroma reifer Marillen gibt das eine unwiderstehliche Kombination!
Ein Vollkornbett für süße Früchte – gesund wohl auch noch? Nicht wirklich: jede Menge Fett und Zucker, da hilft dann auch das Dinkelmehl nicht mehr viel – aber wie alles im Leben, das eigentlich furchtbar ungesund wäre, ist das Ding blödsinnig gut…
Torta di mele rustica – mit Überraschung drin! Diese Torte sieht meist etwas unordentlich aus, weswegen man sie auch bäuerlichen Apfelkuchen nennt. Aber ihre Werte stecken keineswegs in der Optik. Vielmehr tun in ihrem Inneren fein gehackter Rosmarin und Mandelspitter sowie in Vin Santo eingelegte Rosinen ihr aromatisches Werk. Wie mehr