Kann man da nein sagen? Fangfrische Saiblinge aus dem Waldviertel, gleich am Marktstand filetiert. Das gibt einen echt noblen Quickie… Dazu ein simpler Langkronreis mit vielen frischen Kräutern.
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Noch was Räucherlachs übrig? Gemischt mit Lachsfilet gibt das eine herrliche Füllung für Cannelloni. Der geschmackliche Kick steckt aber im Bechamel…
Gegrillte Zucchini-Monde zum mediterranen Salat – ja warum denn nicht? Mit frischem Basilikum und Petersilie ergibt das eine feine Reminsiszenz an den letzten Urlaub in Griechenland – und Vorfreude auf den nächsten!
Griechisch angehaucht: viel Zucchini, Erdäpfel und viel Faschiertes vom Rind. Eine kräftige Angelegenheit, mit reichhaltigen Aromen, die schon Freude auf den Urlaub machen.
So eine Art Kamptaler Coq-au-vin – mit dem einzigartigen Verjus, den Winzerin Barbara Öhlzelt in Zöbing herstellt. Dabei entfaltet der Saft unreif geernteter Trauben seinen feinen, erstaunlich wenig säuerlichen Charakter. Das Rezept stammt von Karl Schwillinsky, dessen Restaurant in Langenlois mittlerweile längst kein Geheimtipp mehr ist.
Doi Maach ist eine Spezialität, die nur in Bengalen so zu bereitet wird: Fisch mit Joghurt. Eine herrlich aromatische Gewürzpaste bildet den Grundstock dieses simplen, aber auf dem Gaumen äußerst wirkungsvollen Gerichts.
Und endlich Frühling! – Wenn aber draußen doch der Winter nochmal zurückkehrt, dann halt herinnen! Da kommt alles rein, was uns schon an Frühlingsgenüsse denken lässt: frischer Jungspinat, Stangensellerie, Zucchino, Kohlrabi, feine Kräuter – und wenn’s denn sein muss: Spargel!
Sandkuchen alla Siciliana sozusagen – wenn auch nicht ganz. Viel Zucker verbindet sich mit der angenehmen Säure der Zitronentränke zu einem durchaus harmonischen, südländischen Genusserlebnis. Die Zubereitung der Masse ist allerdings etwas ungewöhnlich…
Endlich wieder mal was deftig Oberösterreichisches: da fehlt dann wirklich gar nichts mehr zum Glücklichsein… … denn wenn schon das Brat’l ein Bier kriegt, dann kriegt erst recht der Koch eins!
[Eins von Vieren] Im Dressing steckt der Geschmack von Birne und echtem Kamptaler Verjus – gekrönt wird der Salat mit einer japanischen Knusperei… Eine uralte – trotz ihres namens heimische – Tradition hat nun auch hierzulande wieder Fuss gefasst: Winzerin Barbara Öhlzelt aus Zöbing am Kamp hat gemeinsam mit Haubenkoch mehr
[Vier von Vieren] Normalerweise gerät das Karree ja eher zu trocken als wirklich gut – zum Überkrusteln ist es aber bestens geeignet. Die Kruste kommt dafür eher exotisch: geriebene Macadamianüsse mit Karotten und reichlich Koriandergrün…
[Drei von Vieren] Ein wenig Schi-Schi in der Küche kann ab und zu auch nicht schaden – und Espumas sind immerhin noch Mode vom letzten Jahr, oder zumindest aber dem davor… Das Schaumige hat was für sich, der Kick ist aber die Limette!
[Zwei von Vieren] Was Grünes zwischendurch, das auch wärmt bei diesen Temperaturen – die Gäste freuen sich hoffentlich, wenn sie von draussen rein kommen. Gibt es auch bei der Petersilie schmackhafte und langweilige Sorten? Ich halte da auf meinen Türken – beim Güvenir gibt’s das Grünzeug in wirklich grossen Bündeln.
Die kleinen Dinger eignen sich hervorragend, um am Sonntag ganz, ganz früh gemacht zu werden, wenn man noch nicht mit dem Mixer Krach schlagen darf… Saftige Birne, viel gute Vanille und mächtige Schokolade.
Eine seltsame Kombination: Fisch und Pilze, das mag ja noch gehen… …aber die Steinpilze karamelisieren? Mit Knoblauch und Schalotten? – Doch! Ein Gedicht!
Hähnchen mit Cider – herrlich Fruchtiges aus Frankreich! Eine feine, sämige Sauce auf Basis von Cider und frischen Äpfeln hüllt die zarten Hähnchenfilets ein. Der Herbst hat auch sein Gutes!
Grillhuhn auf indisch – kräftig eingefärbt durch Rote-Bete-Pulver, würzig mit Chili und Knoblauch. Auch wenn man keinen klassischen indischen Lehmofen – einen Tandoor – sein eigen nennt, kommt man auf passable Ergebnisse.
Zanderfilet in Kürbiskruste – auf Kürbisrisotto. Der Herbst fordert seinen Tribut – aber es ist nicht so schlimm, wie es klingt.