Der Trevigiano ist das Highlight unter den Wintergemüsen. Wir warten Jahr für Jahr schon sehnsüchtig darauf, dass er endlich im Handel auftaucht. Wenn man dazu noch ein Wenig Brät von echten Friulanischen salsiccie hat, umso besser!
Regionen
Die Verarbeitung der Schätze, die wir aus Italien mitgebracht haben, ist noch immer voll im Gange: Herrliche Peperonata herzustellen ist eigentlich einfach, wenn auch etwas mühsam. Kritisch ist es aber, gute fleischige Paprikaschoten zu kriegen, die auch noch nach was schmecken. Die bei uns endemische spanische Ware ist dazu wenig mehr
Ein Lapin aux pommes et au cidre mit etwas untypischer Abwandlung für normannische Verhältnisse. Ich habe aus der Laune meiner Gemüselade heraus noch zwei Knollen Fenchel mit verarbeitet. Und siehe, es hat nicht geschadet…
Wir lieben sie einfach, seit ich den Gusto auf das Rezept aus Haya Molcho’s Restaurant Neni am Naschmarkt heim gebracht habe: Ausgehend von Auberginen, Zucker und Olivenöl lässt sich da immer etwas zaubern in Zusammenhang mit den aktuellen Angeboten der genussfaktoriellen Gemüselade… Diesmal waren noch ein paar gelbe Kirschparadeiser da, die mehr
Wir haben da rechtzeitig vor Weihnachten ein paar feine Dinge von der Fattoria La Vialla in der Toskana bestellt – nun sind sie da. Zum Beispiel wollten wir ganz dringend einmal die Artischocken nature probieren – also nicht in Öl eingelegt sondern in Wasser mit einem Spritzer Essig… In der Tat, mehr
Vor lauter Vanille und Zimt zur Saison gelustet es mich nach etwas dezidiert Nicht-Weihnachtlichem. Und siehe: es schmeckt kein Bißchen nach Advent…
Weihnachtsmärkte meide ich gewöhnlich wie die Pest – die angebotenen Heißgetränke sind meistens minderwertig, das ganze Drumherum ödet mich an. Allerdings hat’s da mitunter einen Anbieter von Spezialitäten, den oder die ich noch nicht kenne, oder beides… Diesmal hat mich der Brunnhof aus Bischofstetten in Niederösterreich (in der Nähe von mehr
Das ist wohl eher der Bericht einer kulinarisch-optischen Panne denn ein Rezept. Oder doch? Der REihe nach: Schuld ist eine Karottensorte namens Purple Dragon: Erstanden habe ich sie am Karmelitermarkt bei meinem alten Freund Robert Brodnjak (krautwerk). Er hat vor etlichen Jahren die EDV sein lassen und sich den Lebenstraum der mehr
Früher war das Suren mit Salz eine Methode, Fleisch haltbar zu machen. Heute mögen wir es noch immer wegen des speziellen Geschmacks, den die Sur dem Fleisch gibt. Der Surbraten macht sich – unter Beigabe von einem herzhaften Schuss Bier – eigentlich vorn allein. Also kann man sich den Zuspeisen zuwenden.
Ein flaumiger Auflauf auf Topfenbasis, nicht zu süß, mit der herben Marille als Akzent – und ein paar Haselnüssen für den Crunch. Zugegeben, es ist nicht die Zeit für frische Marillen. Aber auch nicht für Pfirsiche. Und Marillen aus der Dose sind immer noch besser als Pfirsiche aus der Dose.
Ein schnelles Vorspeis’chen für die Frau Genussfaktor. Das Glasieren erledigt hier der Marsala. Das passiert immer mal wieder, wenn unsere Hühner mit Innereien geliefert werden.
Rote Rüben taugen nicht nur, um sie in der Schale tot zu kochen. Man kann sie auch direkt braten, zum Beispiel mit Grantapfelkernen. Wir lieben diese frische, knackige Kombination besonders zu Steaks.
Der hat es in sich! Und auf sich… Das geradezu Verbrecherische ist ja die Qualität der Schokolade, die ich hier verarbeitet habe – siehe gleich hier
Ein Roller von der Lammkeule ist recht simpel gemacht – schließlich kriegt man die Keule, wenn man will, schon fix und fertig entbeint, gerollt und zusammengebunden. Der Rest ist dann keine wirkliche Hexerei mehr. Das ganze Geheimnis liegt in der strategischen Vorbereitung… Die Idee für die Sauce kam mir beim mehr
Es klingt ja wahrscheinlich einigermaßen seltsam, wenn wir als Binnenländler ein Matrosenfleisch in unsere kulinarische Tradition zählen. Noch dazu ein Altwiener – und nicht etwa ein Ragusaner oder Triestiner, welche Städte ja zumindest am Meer liegen täten und immerhin als Häfen der einstigen Doppelmonarchie fungierten. Aber ich fürchte, hier sind mehr
Werden auch die Tage wieder kürzer und sinken die Temperaturen, so tröstet doch der Herbst mit seinem Reichtum an Früchten und Gemüse. Selbst in einer Epoche, wo man zu jeder Jahreszeit alles zu kaufen kriegt, ist doch der Kürbis in seiner erstaunlichen Vielfalt mein liebster Herbstbote. Hier verbinden sich die Aromen mehr
Der Garten beschert wieder überreichlich Obst, die Marmelade-Regale sind aber noch randvoll – also muss das Obst in die Hauptspeise… Diese Masse ist der vom Topfenschmarren entlehnt und verträgt die Menge an Obst recht gut.
Es ist noch ein Wenig Faschiertes vom Rind da, Salsicce sowieso – die kauf ich immer in Italien und friere sie dann ein. Und der Garten hat uns einen Riesenzucchino beschert. Da drängt sich ja geradezu ein gefüllter Zucchino auf.