Keine große Affäre – die Dinger gibt’s ja heute beim gut sortierten Fleischer des individuellen Vertrauens zu kaufen. Knusprige Kruste, grad genug Fett, um noch Geschmack zu haben… 90 Minuten gebraten mit einem Quäntchen Bier oder Weißwein, damit’s ein kräftiges Safterl gibt. Serviert mit Erdäpfel-Sellerie-Pürree und frisch gerissenem Kren. Wohl bekomm’s!
Österreich
Dieses Gulasch hat ganz allein eine Boutaille von guten Zweigelt getrunken – ich hab grade mal einen Kostschluck abgekriegt: Und ich muss sagen, das Weinchen war gut angelegt…
In der Tat, die gab es hier schon mal. Aber ein Rezept, das man ruhig öfter machen kann… Darum auch nur der Verweis aufs Rezept von anno dazumal.
Was Wärmendes für den Winter – auch wenn’s draussen grad nicht so besonders danach ausschaut. Ich will aber gar nicht erst darüber diskutieren, ob es sich um eine Ungarische oder Burgenländische handelt…
Vor lauter Vanille und Zimt zur Saison gelustet es mich nach etwas dezidiert Nicht-Weihnachtlichem. Und siehe: es schmeckt kein Bißchen nach Advent…
Weihnachtsmärkte meide ich gewöhnlich wie die Pest – die angebotenen Heißgetränke sind meistens minderwertig, das ganze Drumherum ödet mich an. Allerdings hat’s da mitunter einen Anbieter von Spezialitäten, den oder die ich noch nicht kenne, oder beides… Diesmal hat mich der Brunnhof aus Bischofstetten in Niederösterreich (in der Nähe von mehr
Das ist wohl eher der Bericht einer kulinarisch-optischen Panne denn ein Rezept. Oder doch? Der REihe nach: Schuld ist eine Karottensorte namens Purple Dragon: Erstanden habe ich sie am Karmelitermarkt bei meinem alten Freund Robert Brodnjak (krautwerk). Er hat vor etlichen Jahren die EDV sein lassen und sich den Lebenstraum der mehr
Früher war das Suren mit Salz eine Methode, Fleisch haltbar zu machen. Heute mögen wir es noch immer wegen des speziellen Geschmacks, den die Sur dem Fleisch gibt. Der Surbraten macht sich – unter Beigabe von einem herzhaften Schuss Bier – eigentlich vorn allein. Also kann man sich den Zuspeisen zuwenden.
Ein flaumiger Auflauf auf Topfenbasis, nicht zu süß, mit der herben Marille als Akzent – und ein paar Haselnüssen für den Crunch. Zugegeben, es ist nicht die Zeit für frische Marillen. Aber auch nicht für Pfirsiche. Und Marillen aus der Dose sind immer noch besser als Pfirsiche aus der Dose.
Rote Rüben taugen nicht nur, um sie in der Schale tot zu kochen. Man kann sie auch direkt braten, zum Beispiel mit Grantapfelkernen. Wir lieben diese frische, knackige Kombination besonders zu Steaks.
Der hat es in sich! Und auf sich… Das geradezu Verbrecherische ist ja die Qualität der Schokolade, die ich hier verarbeitet habe – siehe gleich hier
Ein Roller von der Lammkeule ist recht simpel gemacht – schließlich kriegt man die Keule, wenn man will, schon fix und fertig entbeint, gerollt und zusammengebunden. Der Rest ist dann keine wirkliche Hexerei mehr. Das ganze Geheimnis liegt in der strategischen Vorbereitung… Die Idee für die Sauce kam mir beim mehr
Es klingt ja wahrscheinlich einigermaßen seltsam, wenn wir als Binnenländler ein Matrosenfleisch in unsere kulinarische Tradition zählen. Noch dazu ein Altwiener – und nicht etwa ein Ragusaner oder Triestiner, welche Städte ja zumindest am Meer liegen täten und immerhin als Häfen der einstigen Doppelmonarchie fungierten. Aber ich fürchte, hier sind mehr
Der Garten beschert wieder überreichlich Obst, die Marmelade-Regale sind aber noch randvoll – also muss das Obst in die Hauptspeise… Diese Masse ist der vom Topfenschmarren entlehnt und verträgt die Menge an Obst recht gut.
Birnen und Mohn bilden ein klassisches Herbst-Duo. Da kann man eigentlich nichts falsch machen. Saftig, saftig, saftig!
Eindeutig ist Marillenzeit. Wenn man nicht fleissig erntet, fallen sie einfach so vom Baum. Also gibts… Das adrette weiße Häubchen hält den Kuchen lange saftig – schmeckt aber auch herrlich frisch, dank Saft und Schale von der Zitrone.
Die mindestens soviel-dutzendste Variante von Marillenkuchen hier auf dem genussfaktor – aber eine mit bösartigem Geheimnis: Die Masse enthält reichlich weiße Schokolade – also nichts für Kostverächter und Kalorienzähler! Sehr eng nach einem Rezept, das ich jüngst bei sweet’n nuts gefunden habe.
Ehrlich: das ganze ist ja nur entstanden, weil unser alles überwucherndes Zucchini-Gestrüpp seine erste Frucht hervor gebracht hat: einen schönen gelben Zucchino. Dazu habe ich noch Kaufware in grün – und Hühnerschnitzel. Na also: 3/4 kg Hühnerbrust oder -schnitzel 2 Eier 1 EL Schlagobers reichlich Mehl und Semmelbrösel 120 g mehr