Die Verarbeitung der Schätze, die wir aus Italien mitgebracht haben, ist noch immer voll im Gange: Herrliche Peperonata herzustellen ist eigentlich einfach, wenn auch etwas mühsam. Kritisch ist es aber, gute fleischige Paprikaschoten zu kriegen, die auch noch nach was schmecken. Die bei uns endemische spanische Ware ist dazu wenig mehr
Italien
Wir haben da rechtzeitig vor Weihnachten ein paar feine Dinge von der Fattoria La Vialla in der Toskana bestellt – nun sind sie da. Zum Beispiel wollten wir ganz dringend einmal die Artischocken nature probieren – also nicht in Öl eingelegt sondern in Wasser mit einem Spritzer Essig… In der Tat, mehr
Ein schnelles Vorspeis’chen für die Frau Genussfaktor. Das Glasieren erledigt hier der Marsala. Das passiert immer mal wieder, wenn unsere Hühner mit Innereien geliefert werden.
Werden auch die Tage wieder kürzer und sinken die Temperaturen, so tröstet doch der Herbst mit seinem Reichtum an Früchten und Gemüse. Selbst in einer Epoche, wo man zu jeder Jahreszeit alles zu kaufen kriegt, ist doch der Kürbis in seiner erstaunlichen Vielfalt mein liebster Herbstbote. Hier verbinden sich die Aromen mehr
Es ist noch ein Wenig Faschiertes vom Rind da, Salsicce sowieso – die kauf ich immer in Italien und friere sie dann ein. Und der Garten hat uns einen Riesenzucchino beschert. Da drängt sich ja geradezu ein gefüllter Zucchino auf.
Geniale Aromen – auch wenn Balsamico mittlerweile schon recht weite Verbreitung gefunden hat und eh nichts Neues mehr ist – geben diesem einfachen Gericht den außerordentlichen Pfiff. Gekocht ist es nun wirklich schnell und simpel.
Aus etwas Räucherlachs, Zucchini, Schlagobers und Karotten lässt sich im Handumdrehen ein fürstliches Abendessen zaubern: Und: schneller geht eigentlich fast gar nicht mehr…
Spargelrisotti sind ja längst keine Besonderheit mehr, wiewohl besonders schmackhaft. Aber mit grünem Spargel und frischen Erbeeren – das hat was! Natürlich sollte man da mit dem Pfeffer nicht knausern…
Das Rezept ist eher nicht original italienisch, aber immerhin passabel improvisiert. Manchmal muss noch Räucherlachs weg, der beim Frühstück partout nicht mehr verzehrt werden wollte. Der Rest ist ja eigentlich immer vorrätig.
Das eine ist eine ziemlich langwierige Angelegenheit, die anderen sind aus der Packung. Man schnippelt eine Weile, um diesen Berg Gemüse auf kleinste Würfel zu kriegen. Dann sollte es auch noch über eine Stunde lang köcheln. Die Menge reicht aber auch fürs Wegfrieren.
Herrliches Gemüse, vor allem, wenn man bitter mag: Und so ein Risotto aus Roten Rüben verträgt bestimmt eine Bitternote als Beigabe, hab ich mir gedacht. 3/4 kg Rote Rüben 1 TL Kümmel 4-5 Schalotten 2 Zehen Knoblauch 1 EL Olivenöl 2 Tassen Carnaroli 1/4 l Weißwein 3/4 l Gemüsesuppe Salz, mehr
Ich bin ja selber ganz und gar kein Freund von Leber, vom Schwein nicht, vom Rind nicht, vom Kalb und auch vom Lamm nicht, gebacken nicht und geröstet auch nicht. Allenfalls in der Gestalt von Leberknödeln kann ich dem zeug näher treten. Und natürlich in Gestalt von foie gras. Ein mehr
Wenn’s schnell gehen soll: es ist ja immer was da. Frei improvisiert mit dem Bärlauchpesto von letztens. 150 g Penne 1 Dose Fagioli 150 g Kirschparadeiser 1 EL Olivenöl 2 Zehen Knoblauch Pesto Nudeln kochen. Derweil die Fagioli durchspülen und abtropfen, Paradeiser halbieren, Knoblauch schälen und würfelig schneiden, dann mit mehr
Die edle Distel ist eine Geschmacksbombe sonder gleichen. Da bietet es sich förmlich an, sie auch in irgendeiner Form aufs Brot zu streichen! Aber machen Sie das bloß nicht mit Dosenware – das schmeckt immer irgendwie künstlich, kein Vergleich zu frischer Frucht. Artischocken sind da offenbar heikel. Dabei ist das ganze mehr
Dieses Süppchen ist unser absoluter Favorit im Al Milion in Venedig – und ein guter Grund, jedesmal dort einzukehren: die Artischockencremesuppe. Diesmal ist sie auch mir so geglückt, wie ich mir das vorgestellt habe: Man muss sich das Ringen mit den frischen Artischocken echt antun wollen – allerdings lohnt sich’s mehr
Zuerst mal braucht es eine kräftige Rindsuppe: 400 – 500 g Beinfleisch 4-5 Markknochen 1 Petersilwurzel 1 Scheibe Sellerie 1 gelbe Rübe 3 Karotten 5 Zehen Knoblauch 1 kleine Zwiebel 1 Stück Lauch 2-3 Zweige Petersilie ein par Blätter getrockneten Liebstöckl 1 EL Pfefferkörner Salz nach Gusto Die Markknochen bedeckt mehr
Was gibt’s denn so in Vorratsschrank und im Eiskasten, das für ein paar Häppchen während der Wartezeit beim Eintrudeln der Gäste taugen könnte? Auf jeden Fall hab ich ja gestern die Parmesan-Muffins gebacken, die können gut mit einer Tunacreme gefüllt werden: 1. Parmesan-Muffins mit Tunacreme Zuerst mal die Parmesan-Muffins mehr
Diese putzigen kleinen Dinger haben es in sich: etwas Rohschinken, Parmesan, Olivenöl… … und eine Reihe herrlich durftender Kräuter: Thymian, Rosmarin und Fenchelsamen! 1/2 TL Fenchelsamen 100 g Parmesan 20 g Rohschinken (Parma, San Daniele, Serrano) 20 g getrocknete Paradeiser (am besten trockene, nicht aus dem Öl) 125 g Mehl mehr