Fisch im Ganzen gegrillt, zartes Raucharoma, dazu ein halber Hokkaido-Kürbis und Petersilerdäpfel. Der Bachsaibling Als Speisefisch hat der Saibling eine steile Karriere hinter sich. Dabei wird gern vergessen, dass er eigentlich bei uns bis Ende des 19. Jahrhunderts gar nicht heimisch war. Salvelinus fontinalis wurde 1884 aus Nordamerika eingeführt und mehr
Österreich
Da sind noch Stachelbeeren – erstaunlich lang haben die sich im Kühlschrank gehalten. Der Überfluss an Früchten sorgt im Hochsommer immer wieder für derlei Überraschungen. Dabei liebt man im Hause genussfaktor die Stachelbeeren, wohl weil sie trotz Überflusses ein klein Wenig rarer sind als Himbeeren, Brombeeren und Erdbeeren. Stachelbeere Dass mehr
Nach unserem Ausflug ins Land des Espresso ist der Gusto auf alles mit Kaffee nach wie vor riesengroß. Und dazu Beeren? Warum nicht… Fündig geworden bin ich bei Chili und Ciabatta, wobei das Rezept ursprünglich aus der E+T stammt. Beerensegen aus dem Garten Auch ohne die Gefriertruhe zu bemühen, finden mehr
Eine wirklich schöne Torte, in der die Birnen und Brombeeren auch optisch die Hauptrolle spielen. Der erste Strauch Brombeeren im genussfaktor’schen Garten ist inzwischen abgeerntet, der zweite aber hat beschlossen, jetzt erst richtig zu tragen. Birnen Unser nicht eben riesiger Baum verausgabt sich Jahr für Jahr mit wohlschmeckenden Birnen – mehr
In dichten Trauben hängt der Holler am Gebüsch – und wir haben davon nicht bloß eines! Man findet sich also damit ab, dass der größte Teil der potentiellen Ernste sowie nie genutzt werden kann. Und: für den Saft von reifem Holler kann ich mich nicht wirklich begeistern, der schmeckt mir mehr
Eine saftige Beiried-Scheibe, so eineinhalb Finger dick, recto-verso kurz gegrillt, dazu frische Eierschwammerl. Abendessen gerettet! Die Beiried Die Beiried ist in Österreich das, was in Deutschland Roastbeef genannt wird, das Zwischenrippenstück – ein Unname für einen so genialen Teil vom Rind. Die Franzosen sagen Entrecôte dazu, was gleich viel freundlicher mehr
Die Stachelbeeren sind reif! Kleine rote, süße Dinger, die man im Kampf mit den namengebenden Stacheln ernten muss. Sind sie am Strauch zur vollen Reife gelangt, hält sich die Säure in Grenzen, sie tritt auf dem Gaumen als kleine Spitze in Erscheinung. Ideales Obst für erfrischende Desserts – aber in mehr
Holler hätt’ma! Äpfel in Mengen! Brombeeren zum Abwinken! Und die Birnen reifen auch in Massen heran… Die Äpfel und die Beeren Die Äpfel sind aber von der Sorte, über die schon die Oma stundenlang gebückt saß, um sie zu schälen und auszuschneiden – es bleibt nicht wirklich was übrig, das mehr
Was Einfaches für den Dienstag. Ich mache von den Fleischbällchen gerne auch mehr (dreifache Mengen) und friere sie ein – die kommen für eine schnelle Paradeissauce oder zu Wokgemüse immer gut an.
Ein Schlögel vom Lamm, auch wenn’s kein ganzer ist sondern nur, wie in diesem Fall, der obere Teil, eignet sich hervorragend, um sanft in Rotwein zu schmurgeln. Diesmal allerdings hatte ich nicht die Zeit, ihn fünf Stunden bei niedriger Temperatur zu schmoren. Aber es geht zum Glück auch eher traditionell mehr
Zum Ende der Saison noch mal einen luftigen Kuchen mit Marillen – mit viel Schokolade diesmal! Weil: gesund sollen ja angeblich die Früchte selber sein. Sauer macht vielfältig Die unschlagbare Stärke der Marille liegt ja in ihrer Säure. Das kommt nicht bloß in deftigen Rezepten, in Chutneys oder zu Fleischgerichten mehr
Wie fast alle Kräutlein im Garten wächst der Estragon jetzt im Sommer schier in den Himmel. Als Küchenkräutlein gehört der Estragon nicht eben zu den häufig genutzten. Da haben ihn inzwischen sogar der Koriander und das Thai Basilikum überholt, will es scheinen. Er ist aber seit jeher in unseren Breiten mehr
Da wollte ich den Kabeljau mal nicht braten… also lieber im Rohr garen. Langsam, unter einer Kruste, die am Ende richtig schön knusprig ausfallen sollte. Und siehe, die Übung gelang!
Das ist die Dinkel-Variante eines Rezeptes, das der genussfaktor schon im Jahre 2008 veröffentlicht hat. Um besser mit der etwas anderen Natur des Dinkelmehls zurecht zu kommen, wurden zwei statt einem Dotter verwendet.
Dass Zucchini auch in unterschiedlichen Sorten gezogen und verkauft werden, ist dem durchschnittlichen Supermarktkäufer meist nicht bekannt – wie auch. Es gibt das grüne Standardgemüse und basta! Die ‚Tondo chiaro di Nizza‚ ist eine festfleischige, runde Frucht, die sich ideal zum Grillen oder eben zum Füllen eignet. Obendrein schmeckt sie mehr
Wenn schon grad noch Marillen-Zeit ist! Und statt der gewöhnlichen Streuseln könnte man ja auch was mit Mandel oder Nuss machen – Haselnuss zu Beispiel. Weniger Frucht, als ginge, dafür mit nussigem Crunch obendrauf.
Ente wie Huhn: zugestellt im kalten Wasser, stundenlang geköchelt, die üblichen Gemüsebeigaben. Das ergibt am Ende eine feine, klare Entensuppe. Mit etwas gebratener Brust als Einlage… Wie gut, dass ich erst gestern eine ganze Ente gekauft habe. Nein, das mit der Entensuppe war schon der Plan von Anfang an.
Der Lagerbestand an Quitten sinkt nur langsam. Maroni-Püree ist auch noch da. Und zugleich geistert mir ein Kuchen mit Mohn und Maroni im kulinarischen Geist herum. Nach einigen Recherchen habe ich nachstehendes Rezept entwickelt.