Das Wiener Karmeliterviertel ist längst als Heimat der Bobos verschrien. Das hat sich selbstredend auf die lokale Wirtshauskultur ausgewirkt. Genau genommen gibt es keine Wirtshäuser mehr rund um den Karmelitermarkt und vor bis zur Taborstraße. Statt den bodenständigen Lokalen, die sich früher dort befunden haben, sind die gestylten Ausspeisen für mehr
Lokales
Diese Woche hat’s uns gleich zwei Mal zum Essen ins Restaurant verschlagen – und beide Male zu einem Vietnamesen. Das eine Mal waren wir im Tata am Eck Schottenfeldgasse/Seidengasse – zufällig in der Gegend einen Termin absolviert und die Idee für gut befunden. Das Essen dann auch. Ausgesprochen gut die BANH mehr
Will man im stadtnahen Bereich des Dritten Bezirks sommers draußen sitzen, wird’s echt eng. Es gibt wohl ein paar Schanigärten an stark befahrenen Strassen, ein paar alteingesessene Wirtshäuser mit entsprechend wenig einladender Karte – und das Gasthaus Wild: hier lässt es sich bequem sitzen in der heißen Stadt, der Platz mehr
Der Versuch im The Bangkok sozusagen im Vorbeigehen eine Ente zu entern, war leider nicht von Erfolg gekrönt. Ohne Reservierung: njet! Ausweichshalber sind wir sodann im I Carusi zwei oder drei Ecken weiter gelandet: ein auf gediegen hergerichtetes Ristorante mit Pizza. Und da ich sowieso grad länger keine Teigfladen hatten, hab‘ mehr
Grad mal hundertfünfzig Meter von unserem Haus tummelt sich das Abendessen… Und Gegenschuss: Da brauchen wir uns wenigstens keine Sorgen machen diesen Winter. Fleisch gibt’s genug. Bambi!!!
[Kurznotiz] Ja ja, wieder ein neuer Asiate. Zumindest ich war vorher noch nicht da. Aber dann die Überraschung: eine Knusprige Ente mit rotem Curry, wie ich sie noch nie, nie vorher gegessen habe… Da komm ich nochmal her. Mehr davon beim nächsten Besuch.
Ich hätt‘ ja einiges verwettet, dass der Plachutta auf der Wollzeile sich vor dem Ansturm der Touristen inzwischen ins Banale gerettet hat. Umso erstaunlicher war’s dann, mit Geschäftsfreunden dort zu speisen – ja, das Wort ist angebracht. Dem Trubel geschuldet ist einzig das mehr als beengte Platzangebot, die Gäste sitzen wie mehr
Dass wir eine paradiesische Streuobstwiese sozusagen gratis zu unserem Haus dazu gekriegt haben, freut uns, seit wir eingezogen sind. Und wir hatten im Juli schon eine regelrechte Marillenplage. Jetzt im Herbst wächst sich das dann doch zu ernsthafter Arbeit aus:
Nicht umsonst nennen sie sich Die Früchstückerinnen – es ist ganz und gar phantastisch, was da für eine kulinarische Herkulesarbeit – oder muss man sagen: Herkulinenarbeit? – drin steckt, das (ziemlich) komplette Angebot in und um Wien abzufrühstücken. Ich suche öfter mal eine zündende Idee für einen morgendlichen Business-Termin. Da mehr
Leider neige ich beim Schlendern übern Karmelitermarkt ganz außerordentlich dazu, von all den Leckerbissen auch zu kaufen. Besonders der Käs hat’s mir angetan… Und wer weiss schon, wie lang wir jetzt wieder auf ein Wetter wie dieses warten müssen?
Schön ist das ganze ja nicht – oder nur auf den Fotos auf der Homepage – dafür sorgt schon die neuerdings nicht mehr Hilton- sondern Raiffeisen-Passage genannte Umgebung, nichts anderes als ein Durchgang von der Landstrasse Wien Mitte zum Raiffeisengebäude und seinem sündhaft hässlichen Parkhaus. Die ganze Gegend ist ja mehr
Wien hat seit einigen Jahren in Simon Xie Hong einen neuen Star der asiatischen Küche. Sein Restaurant ON ist inzwischen zu einem Ort unprätentiöser kulinarischer Überraschungen geworden. Mit den Kolleginnen von den Österreichischen Food Bloggern sind wir auf ein Testessen eingefallen – und es war phänomenal! Küche wie Lokal sind mehr
Bei meiner ersten Teilnahme am Food Bloggers Austria Treffen gab es nicht nur viele nette Leute kennen zu lernen – es gab auch ein vollwertig orientiertes Dinner im Wrenkh in der Wiener Innenstadt. Mein Favorit daraus: Quinoa-Salat in steirischer Interpretation. Das Foto ist halt nur vom Handy, aber wer sitzt mehr
Dies Jahr haben wir unseren traditionellen Karfreitagsheurigen beim Edelmann in Göttlesbrunn abgehalten: leider war’s wieder mal nichts zum Draussensitzen – aber eine deftige Jausen zum Gelben Muskateller gab’s auch drinnen. Überhaupt ist den Edelmanns der Gelbe – Jahrgang 2008 – diesmal wieder hervorragend gelungen: ganz und gar nicht vordergründig lieblich, mehr