Ein Lapin aux pommes et au cidre mit etwas untypischer Abwandlung für normannische Verhältnisse. Ich habe aus der Laune meiner Gemüselade heraus noch zwei Knollen Fenchel mit verarbeitet. Und siehe, es hat nicht geschadet…
Monatliche Archive: Dezember 2014
Der Tag beginnt gleich mit einem Marsch zum Rialto – der Markt ist das pulsierende Zentrum der Stadt. Und reihum haben sich eine Menge wunderbarer Lokale erhalten – oder neu aufgesperrt -, die ganz unprätentiös die täglichen Bedürfnisse der Marktbesucher und -standler bedienen. Was will man mehr… Direkt am Markt mehr
Und wieder sind wir abgehaut. Das hat schon Tradition, dass wir die Weihnachtsfeiertage nicht daheim verbringen. Und wieder ist es Venedig geworden. Ist ein Rutsch mit dem Auto, wir können auf der Rückfahrt hemmungslos Lebenmittel einkaufen, die hier so nicht so einfach erhältlich sind – angefangen vom Fisch auf dem mehr
Wir lieben sie einfach, seit ich den Gusto auf das Rezept aus Haya Molcho’s Restaurant Neni am Naschmarkt heim gebracht habe: Ausgehend von Auberginen, Zucker und Olivenöl lässt sich da immer etwas zaubern in Zusammenhang mit den aktuellen Angeboten der genussfaktoriellen Gemüselade… Diesmal waren noch ein paar gelbe Kirschparadeiser da, die mehr
Wir haben da rechtzeitig vor Weihnachten ein paar feine Dinge von der Fattoria La Vialla in der Toskana bestellt – nun sind sie da. Zum Beispiel wollten wir ganz dringend einmal die Artischocken nature probieren – also nicht in Öl eingelegt sondern in Wasser mit einem Spritzer Essig… In der Tat, mehr
Vor lauter Vanille und Zimt zur Saison gelustet es mich nach etwas dezidiert Nicht-Weihnachtlichem. Und siehe: es schmeckt kein Bißchen nach Advent…
Weihnachtsmärkte meide ich gewöhnlich wie die Pest – die angebotenen Heißgetränke sind meistens minderwertig, das ganze Drumherum ödet mich an. Allerdings hat’s da mitunter einen Anbieter von Spezialitäten, den oder die ich noch nicht kenne, oder beides… Diesmal hat mich der Brunnhof aus Bischofstetten in Niederösterreich (in der Nähe von mehr
Was die Frau Genussfaktor immer so daher bringt, wenn sie auf einem Markt standelt… Diesmal: die Weidegans. Da hab ich doch, obwohl ich gar nicht mit war in Eisenstadt am Eszterhazy’schen Weihnachtsmarkt, eine wunderbare Kostprobe von der Ganslsupp’n gekriegt. Eine feine sämige Einmachsuppe, wie wir daheim gesagt haben, mit Ganslfleisch mehr
Das ist wohl eher der Bericht einer kulinarisch-optischen Panne denn ein Rezept. Oder doch? Der REihe nach: Schuld ist eine Karottensorte namens Purple Dragon: Erstanden habe ich sie am Karmelitermarkt bei meinem alten Freund Robert Brodnjak (krautwerk). Er hat vor etlichen Jahren die EDV sein lassen und sich den Lebenstraum der mehr
Früher war das Suren mit Salz eine Methode, Fleisch haltbar zu machen. Heute mögen wir es noch immer wegen des speziellen Geschmacks, den die Sur dem Fleisch gibt. Der Surbraten macht sich – unter Beigabe von einem herzhaften Schuss Bier – eigentlich vorn allein. Also kann man sich den Zuspeisen zuwenden.
Ein flaumiger Auflauf auf Topfenbasis, nicht zu süß, mit der herben Marille als Akzent – und ein paar Haselnüssen für den Crunch. Zugegeben, es ist nicht die Zeit für frische Marillen. Aber auch nicht für Pfirsiche. Und Marillen aus der Dose sind immer noch besser als Pfirsiche aus der Dose.