Höchste Zeit ist es wieder geworden: endlich gibt’s die aromatischen Baby-Artischocken auch bei uns. Mit Lammkeule und kräftig Knoblauch und einem Hauch Zitrone wird das ein mehr als deutlicher Frühlingsbote.
Monatliche Archive: März 2010
Fertige Gnocchi? Nun ja, manchmal muss es schnell gehen – und man muss ja nicht grade die kaufen, die ewig haltbar sind. Bessere Ware gibt’s im Kühlregal oder beim Italiener am Markt. Dazu gut angebratener Knoblauch und eine gute Handvoll frischer Kräuter vom Fensterbrett…
Kann man da nein sagen? Fangfrische Saiblinge aus dem Waldviertel, gleich am Marktstand filetiert. Das gibt einen echt noblen Quickie… Dazu ein simpler Langkronreis mit vielen frischen Kräutern.
Noch was Räucherlachs übrig? Gemischt mit Lachsfilet gibt das eine herrliche Füllung für Cannelloni. Der geschmackliche Kick steckt aber im Bechamel…
Gegrillte Zucchini-Monde zum mediterranen Salat – ja warum denn nicht? Mit frischem Basilikum und Petersilie ergibt das eine feine Reminsiszenz an den letzten Urlaub in Griechenland – und Vorfreude auf den nächsten!
Griechisch angehaucht: viel Zucchini, Erdäpfel und viel Faschiertes vom Rind. Eine kräftige Angelegenheit, mit reichhaltigen Aromen, die schon Freude auf den Urlaub machen.
So eine Art Kamptaler Coq-au-vin – mit dem einzigartigen Verjus, den Winzerin Barbara Öhlzelt in Zöbing herstellt. Dabei entfaltet der Saft unreif geernteter Trauben seinen feinen, erstaunlich wenig säuerlichen Charakter. Das Rezept stammt von Karl Schwillinsky, dessen Restaurant in Langenlois mittlerweile längst kein Geheimtipp mehr ist.
Das Kochen in indischen Haushalten ist nicht immer so kompliziert, wie uns inspirierte Kochbuchautoren und Köche das weismachen wollen. Und: ein Kochbuch muss nicht zwangsläufig teuer kommen, um was wert zu sein! Camellia Panjabi hat mit Indische Currys. Die 50 besten Originalrezepte aus allen Teilen des Landes ein schlankes, aber mehr
Doi Maach ist eine Spezialität, die nur in Bengalen so zu bereitet wird: Fisch mit Joghurt. Eine herrlich aromatische Gewürzpaste bildet den Grundstock dieses simplen, aber auf dem Gaumen äußerst wirkungsvollen Gerichts.
Und endlich Frühling! – Wenn aber draußen doch der Winter nochmal zurückkehrt, dann halt herinnen! Da kommt alles rein, was uns schon an Frühlingsgenüsse denken lässt: frischer Jungspinat, Stangensellerie, Zucchino, Kohlrabi, feine Kräuter – und wenn’s denn sein muss: Spargel!
Sandkuchen alla Siciliana sozusagen – wenn auch nicht ganz. Viel Zucker verbindet sich mit der angenehmen Säure der Zitronentränke zu einem durchaus harmonischen, südländischen Genusserlebnis. Die Zubereitung der Masse ist allerdings etwas ungewöhnlich…