Nach einem Rezept von Aus-meinem-Kochtopf, aber natürlich wieder vom genussfaktor umgemodelt: mehr rumgetränkte Rosinen, eine Masse aus nur der Hälfte Mohn und dafür mehr Mandeln, keine Stifte sondern gerieben, deutlich mehr Äpfel, und die in größeren Stücken und nicht vorgekocht, sowie ein Dotter weniger. Das ist einerseits dem geschuldet, was mehr
Mohn
Der Lagerbestand an Quitten sinkt nur langsam. Maroni-Püree ist auch noch da. Und zugleich geistert mir ein Kuchen mit Mohn und Maroni im kulinarischen Geist herum. Nach einigen Recherchen habe ich nachstehendes Rezept entwickelt.
Zwetschken-Zeit, auch bei uns im Garten. Heuer trägt der Baum zum ersten Mal seit Jahren ausreichend Früchte, schöne große Zwetschken, nicht wurmig, und grad noch rechtzeitig gepflückt, bevor sich die Viecher darüber hermachen konnten…
Vor lauter Vanille und Zimt zur Saison gelustet es mich nach etwas dezidiert Nicht-Weihnachtlichem. Und siehe: es schmeckt kein Bißchen nach Advent…
Birnen und Mohn bilden ein klassisches Herbst-Duo. Da kann man eigentlich nichts falsch machen. Saftig, saftig, saftig!
Alles, was Gott verboten hat, schmeckt besonders gut. Deswegen wurde die gemeine Kalorie als Zählgröße der göttlichen Verbotenheit eingeführt. Das sollte aber niemand hindern, sich dann und wann was zu gönnen! Die herbstliche Birnenplage im eigenen Garten ist ein willkommener Anlass, wieder einmal dem Waldviertler Graumohn die Ehre zu geben: was mehr
Aus der Bibliothek für Geniesser des Krenn Verlags stammt Das Waldviertel Kochbuch: Mit Südböhmen – Lesenswertes und Erlesenes von Krumlov bis Zwettl: … und die Autoren Krenn, Schipflinger, Schnait halten dieses Wort ihres Verlags! Wer nämlich dem Waldviertel durchaus mehr zutraut als Erdäpfelknödel und Mohnnudeln, der ist hier richtig.
Die Früchte wechseln, die Sucht nach Kuchen bleibt – und was harmonierte wohl besser als Zwetschken und Mohn? Ein lockerer, aber nicht saftiger Boden, darauf die Früchte mit leicht säuerlicher Note und eine süße, aber kräftige Mohn-Mischung mit Zimt.