Herrliches Gemüse, vor allem, wenn man bitter mag:
Und so ein Risotto aus Roten Rüben verträgt bestimmt eine Bitternote als Beigabe, hab ich mir gedacht.
- 3/4 kg Rote Rüben
- 1 TL Kümmel
- 4-5 Schalotten
- 2 Zehen Knoblauch
- 1 EL Olivenöl
- 2 Tassen Carnaroli
- 1/4 l Weißwein
- 3/4 l Gemüsesuppe
- Salz, Pfeffer
Die Roten Rüben in der Schale unter Beigabe von Kümmel etwa 50 Minuten kochen, größere Stücke sogar länger.
Den Knoblauch und die Schalotten schälen und hacken, in Olivenöl anschwitzen. Den Reis zugeben und ebenfalls gut anschwitzen. Mit dem Weißwein löschen, einkochen lassen. Dann kommt das übliche Procedere beim Risotto-Rühren: Flüssigkeit ganz einkochen lassen, bis sich die Reiskörner anzulegen beginnen, wieder aufgießen – und so weiter, bis die Körnchen außen weich und innen bissfest sind. Das kann schon 20 Minuten dauern, dabei immer umrühren.
- 1 Chicorée pro Person
- 1 EL Semmelbröseln
- Olivenöl
- fester Ziegenkäse
Backrohr auf 180 Grad vorheizen. Die Chicorée halbieren, Strünke ausschneiden, mit der Schnittfläche nach oben in eine ofenfeste Form legen. Etwas Olivenöl über die Chicoréehälften träufeln, Semmelbrösel darüber streuen und dünn geschnittenen Käse auflegen. Bei 180 Grad für 12 Minuten ins Backrohr.
Die Roten Rüben schälen und worfeln. Vor dem letzten Aufguss zum Reis in die Pfanne geben und gut durchrühren. Die Rüben lassen noch mal etwas Feuchtigkeit. Danach weiter mit dem Risotto-Spiel. Je nach verwendeter Flüssigkeit kann jetzt noch etwas Salz vonnöten sein, auf jeden Fall frisch gemahlener Pfeffer.
Anrichten mit einem Klecks frischem Ziegenkäse und den Chicorées. Buon appetito!
Ein Gedanke zu “Rote-Rüben-Risotto mit Ziegenkäs und überbackener Chicoree”