Und endlich Frühling! – Wenn aber draußen doch der Winter nochmal zurückkehrt, dann halt herinnen!
Da kommt alles rein, was uns schon an Frühlingsgenüsse denken lässt: frischer Jungspinat, Stangensellerie, Zucchino, Kohlrabi, feine Kräuter – und wenn’s denn sein muss: Spargel!
- 1/2 Bund Petersilie
- 2 große Karotten
- 4 Stangen Sellerie
- 2 Zwiebeln
- 2 Zehen Knoblauch
- 1/2 Stange Lauch
- 1/2 Bund Spargel
- 2 EL Basilikum (gehackt)
- 4 EL Olivenöl
- 3/4 l Gemüsebrühe oder Hühnersuppe (heiss oder zumindest warm)
- 2 Tassen Carnarolli- oder Arborio-Reis
- 1/4 l kräftiger Weisswein
Petersilie und Basilikum abzupfen und fein hacken. Zwiebeln und Knoblauch schälen. Zwiebel, Knoblauch, Karotten und Sellerie feinwürfelig schneiden. Lauchstange halbieren und in feine Streifen schneiden. Spargel schälen, holzige Enden entfernen und – bis auf die Spitzen von etwa 3 cm Länge – in Scheibchen schneiden.
In einer schweren, großen Pfanne das Olivenöl erhitzen, die fein gehackten Gemüse – noch nicht den Lauch und die Kräuter! – anschwitzen und auf mittlerer Flamme unter ständigem Rühren weiter garen. Nach etwa 5 Minuten den geschnittenen Spargel zugeben, die Spitzen aber noch beiseite stellen.
Nach weiteren 5 Minuten den Reis einstreuen und gut durchrühren. Mit dem Weisswein ablöschen, weiter rühren, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Mit 3 Schöpflöffeln Suppe aufgiessen und gut durchrühren. Der Reis sollte unter fortwährendem Rühren langsam die Flüssigkeit aufnehmen und wieder nahezu trocken werden, ehe erneut mit 3 Schöpflöffeln Suppe aufgegossen wird. Das Prozedere wiederholt sich über nahezu 20 Minuten!
- 1 Kohlrabi
- 1 kleiner Zucchino
- 1 Tasse Erbsen
- 200 g junge Spinatblättchen
- 40 g Parmiggiano (gerieben)
- 20 g Butter
Kohlrabi schälen und in mittelgroße Würfel schneiden. Zucchino in 5 mm dicke Scheiben und dann jeweils 3 Stifte schneiden. Den Jungspinat waschen und trocken schütteln. Parmiggiano reiben.
Nach der Hälfte der Garzeit die Spargelspitzen und Zucchinistifte zugeben und verrühren. Nach weiteren 5 Minuten die gehackten Kräuter unterheben. Das Ende der Garzeit ist erreicht, wenn die Reiskörner aussen klebig aber innen noch bissfest sind. Mit ein paar festen Schlägen Parmiggiano und Butterstücke unterheben – das manticare, wichtigste Prozedur für das Gelingen eines jeden Risotto! Zum Schluss den Jungspinat einrühren.
Sofort servieren! Buon gusto!