Herbst und Kürbis – daran kommt nicht einmal der Genussfaktor vorbei. Und will es auch gar nicht! Schließlich ist die Kürbiscremesuppe ja der erste ernsthafte Trost, wenn das Tageslicht immer länger ausbleibt und der Abend immer früher einfällt…
Ich mache sie recht unterschiedlich, sozusagen aus der Hüfte geschossen. Diesmal mit Kokosmilch, Kurkuma und etwas Ingwer. Dazu passen natürlich Zimtcroutons.
Kürbiscremesuppe mit Zimtcroutons
Zutaten
Kürbiscremesuppe
- 1 Stk Hokkaido Kürbis so ein mittelgroßer, eventuell 700 g schwer
- 2 Stk Zwiebeln
- 3 Zehen Knoblauch
- 1 Stk Ingwer etwas nussgroß wird reichen
- 3 EL Sonnenblumenöl
- 1/8 l Weißwein
- 1/2 l Suppe Huhn, Rind, Gemüse, egal
- 1/4 l Kokosmilch
- 1 Prise Pfeffer
- 1 Prise Muskatnuss
- 1 TL Kurkuma
Zimtcroutons
- 1 TL Zimt
- 4 Scheiben Toastbrot oder eine alte Semmel
- 2 EL Sonnenblumenöl
Anleitungen
Kürbiscremesuppe
- Den Kürbis halbieren, mit einem Löffel das Kerngehäuse entfernen, schälen und in daumenbreite Stücke schneiden. Ingwer, die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und fein hacken.
- Im Öl die Zwiebeln andünsten und leicht bräunen. Knoblauch, Ingwer und Kürbis dazu geben. Alles anbraten, dann mit dem Weißwein löschen. Etwa die Hälfte des Weins einkochen. Dann mit 1/4 l Suppe oder Wasser aufgießen. Etwa 1 Minuten köcheln.
- Gewürze und Kokosmilch zugeben und alles mit dem Stabmixer fein pürieren. Mit Salz abschmecken.
Zimtcroutons
- Toastbrot entrinden, in Würfel schneiden. In einer Schüssel gut mit dem Zimt vermischen. Öl in einer Pfanne erhitzen, Brotwürfel dazugeben und auf mittlerer Hitze unter Aufsicht und immer wieder Rühren knusprig werden lassen.
- Zur Deko kann man auch gehackte Kürbiskerne oder einen Faden Kürbiskernöl nehmen.