Sauerkraut, nicht Frischkraut – wir sind ja nicht im Burgenland!
Eine kräftige Suppe mit reichlich sättigender Einlage, die man getrost als Hauptmahlzeit nehmen kann. Das feine Aroma von Sauerkraut, deftiges Schweinefleisch und Speck, ein paar Bohnen – und natürlich die Würze der Puszta!
- 2 Handvoll weisse Bohnen oder eine 400 g – Dose
Bohnen über nacht einweichen – Dosenware kann direkt verarbeitet werden.
- 50 g durchzogener Speck
- 3 Zwiebeln
- 2 EL Sonnenblumenöl
- 2 Zehen Knoblauch
- 250 g magere Schweinsschulter
- 500 g Sauerkraut
- 3 EL Weinessig
- 4 EL Paprikapulver, edelsüss
- 1 TL Kümmel im Ganzen
- 3/4 l leichte Rindsuppe oder Wasser
Das Fleisch zu mundgrossen Stücken schnetzeln. Sauerkraut gut abtropfen lassen. Knoblauch schälen und fein hacken. Zwiebeln in kleine Würfel schneiden. Speck feinwürfelig schneiden. Öl erhitzen, Speck und Zwiebeln darin glasig schwitzen. Knoblauch kurz mitbraten.
Fleisch beigeben und durchbraten, Sauerkraut zugeben und solange weiterbraten, bis alle Flüssigkeit verkocht ist. Topf vom Herd nehmen, Paprikapulver einrühren, mit dem Essig löschen. Zurück auf der Flamme kurz kräftig durchrühren, bis der Essig verdampft ist, mit Suppe oder Wasser aufgiessen. Bohnen beigeben. Sparsam Salzen, Pfeffer und Kümmel nach Gusto. Die Suppe mit Dosenbohnen etwa 20 Minuten, mit eingewichten Bohnen etwa 45 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen, ab und zu umrühren.
Servieren mit aufgeschlagenem Rahm, eventuell eine halbe, klein gewürfelte rohe Zwiebel und fein gehackte frische Petersilie zum Selbernehmen bereitstellen, dazu Weissbrot.