Spritzig grün sind die geworden – aber herrlich! Geschmacklich ist das Ganze ein echter Vertreter des Duetts: beide Geschmacksrichtungen spielen ihre Stimmen.
Kuchen
Schoko-Birnen-Kuchen gibt’s bei uns ja öfters, schon allein weil ich die Kombination nahezu unwiderstehlich finde. Der hier lässt sich ein paar Extravaganzen zuschulden kommen.
Eher ein Klassiker, aber wunderbar flaumig und saftig. … und ein Vertreter der Tassenkuchen.
Kuchen ohne Mehl? O ja, das geht, und sogar gut! Bei uns kommt Grieß ja bestenfalls in Knödeln oder im Schmarren vor, im Süden dagegen auch in Kuchen. Mit den Aromen von Zitronen und Orangen verhehlt dieser seine enge Verwandtschaft mit den Gebäcken aus dem Mittelmeerraum auch gar nicht.
Saftig-mürbe Masse mit herrlichen Äpfeln… Schokolade, Apfel und Zimt – das ergibt eine geradezu orientalische Mischung.
Leckereien aus dem Beerengarten – mit Stückchen weisser SChokolade. Schnell zusammengerührt, aber saftig und schmackhaft.
Ein klassisch mürber Guglhupf mit einem Touch Ostern…
Herbstlich, saftig, schokoladig UND steirisch – was will man mehr: der Kürbiskern-Schoko-Apfel-Guglhupf ist seine paar Sünden wert…
Der hat es in sich: die äpfel sind mit Marillenmarmelade und Mandeln gefüllt…
Sandkuchen alla Siciliana sozusagen – wenn auch nicht ganz. Viel Zucker verbindet sich mit der angenehmen Säure der Zitronentränke zu einem durchaus harmonischen, südländischen Genusserlebnis. Die Zubereitung der Masse ist allerdings etwas ungewöhnlich…
Die kleinen Dinger eignen sich hervorragend, um am Sonntag ganz, ganz früh gemacht zu werden, wenn man noch nicht mit dem Mixer Krach schlagen darf… Saftige Birne, viel gute Vanille und mächtige Schokolade.
Süßer amerikanischer Apfelkuchen – den soll man beileibe nicht unterschätzen! Kopfüber gebacken, entsteht ein wirklich genialer, picksüßer Belag, der sich auch optisch nicht zu verstecken braucht.
Das grüne Gold der Steiermark eignet sich nicht bloss für Salat – und auch nicht nur zu Vanille-Eis… Kernöl geht durchaus auch gut mit Süße, hier in einem klassischen Guglhupf, dem es die rare hellgrüne Farbe verleiht..
Der Herbst bringt eigene Genüsse – da macht es (fast) gar nichts mehr, dass der Sommer so gut wie vorbei ist… Dieser Teig ist etwas trocken, gast fast ins Pizzahafte – doch mit kräftigen Zwetschken und einer guten Menge Zucker geht das wunderbar.
Enbdlich gibt’s wieder frische Äpfel: nicht rund um den halben Globus importiert, nicht seit dem letzten Herbst eingelagert, nein! wirklich frisch und aus der Heimat! Die Masse ist ja schon eine gute Bekannte, allerdings in leichter Abwandlung. Darauf ein paar knackige Heidelbeeren und – Geheimnis! – ein Hauch von Rosmarin…
Ein verspäteter Gruss aus der Marillenzeit – mit Haselnüssen verfeinert. Diese in Germanien schnöde Blechkuchen genannten Werke der Zuckerbäckerei können es ganz entgegen ihrem simplen Ruf durchaus in sich haben: die Masse braucht sich nicht darauf zu beschränken, eine Unterlage in Vertretung des Papptellers zu sein. Sie kann auch herrlich mehr
Klingt wie ein Obstler auf Mehl – und hat mit einem wirklich guten Obstler wohl auch das eine gemeinsam: geschmacklich eine runde Sache! Gefüllt mit je einer Lage Scheiben vom Apfel und von der Birne, die Bananen gut versteckt in der Masse – das ist mehr als nur Kinderfutter!
Frische Früchtchen und die feine Süße weisser Schokolade. Muffins zeichnen sich ja meistens durch simple Zubereitung aus – da wird nicht erst lang Schnee geschlagen, Zucker geschmolzen und ähnliches.