Trüffelhuhn

Verboten gut – weil doch recht teuer: die schwarze Perigord-Trüffel. aber zum Glück kann man sich problemlos welche schicken lassen, etwa von Truffe France. heute bestellt, morgen geliefert, gekühlt in der Box, Qualität wie bestellt. Nach dem Auspacken so intensiv, dass man sofort nach etwas frischem Fromage de Chèvre greifen möchte und was drüber hobeln…

Das passende Huhn dazu stellt schon vor größere Schwierigkeiten. So ein Gummiadler aus dem Supermarkt geht gar nicht! Und ein Sulmtaler ist meist nicht zu kriegen. Da kann man wieder mal die Franzosen nur lauthals beneiden: hier bietet fast jede Markthalle eine feine Auswahl an Rassen und Qualitäten. Bei uns erschöpft sich das in Bio, Freilauf und ähnliche Qualitäten. Rassen sind viel zu wenig Thema.

Trüffelhuhn

Für dieses Gericht zahlt es sich aus, wirklich gutes Huhn zu kaufen. Der Trüffel wird's danken! Und: keinesfalls mit der Knolle knausern!
Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde
Gesamtzeit 1 Stunde 10 Minuten
Gericht 5 - Hauptgericht
Küche Frankreich
Portionen 4 Personen

Zutaten
  

  • 1,5 kg Huhn
  • 1/2 Knolle schwarze Perigord-Trüffel
  • 1 zehe Knoblauch
  • 1 EL Butter
  • Salz, Pfeffer

Anleitungen
 

  • Das Backrohr auf 190 Grad vorheizen. Das Huhn waschen und trocken tupfen. Innen salzen und pfeffern. Vorsichtig die Haut lösen und Scheiben vom Trüffel darunter schieben. Die Haut sollte bis auf die Eingriffsstellen möglichst nicht verletzt werden.
  • Knoblauch schälen und sehr fein hacken. Butter schmelzen, mit dem Knoblauch sowie Salz und Pfeffer vermengen, das Huhn damit außen bestreichen.
  • Das Huhn binden: die Schenkel und Flügel eng an den Leib schnüren. Das Huhn in einen Bräter legen, zuerst mit der Brust nach unten. Bei 190 Grad etwa 25 Minuten braten, dann wenden. Dabei mit dem ausgetretenen Saft beträufeln. Nach etwa einer Viertelstunde nochmals mit dem Saft beträufeln. je nach Grüße des Viehs kann es auch etwas länger als 1 Stunde dauern.
  • Als Beilage eignen sich Erdäpfelpüree, Champignons und grüne Fisolen. Und natürlich das Safterl - nur keine Angst vor dem Fett. Darin steckt der Geschmack!

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