Weißkraut macht sich exzellent im Strudelblatt – mit etwas Rohschinken und frischer Paprika. Schnell geht’s obendrein noch.
- 1/4 Krauthäuptel (200 g sind genug)
- je 1 roter und gelber Paprika
- 100 g Endstück vom Rohschinken
- 1/8 l Apfelessig
- 1 EL Zucker
- 1 TL Salz
- 1/2 TL Kümmel
- 1/2 EL Sonnenblumenöl
- 2 Strudelblätter
- 1 EL Butter
- 2 EL Semmelbrösel
- 1 Eidotter
- 2 EL Sesam
Das Kraut zuputzen und in Streifen schneiden. Wasser mit Essig, Zucker, Salz und Kümmel aufkochen, Kraut darin etwa 10 Minuten köcheln lassen. Das Kraut abseihen.
Die Paprika entkernen und in Streifen schneiden. Den Rohschinken in Streichen oder Würfel schneiden. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und den Schinken darin kurz anbraten, das Kraut dazugeben und angaren. Dann zusammen mit den Paprikastreifen auskühlen lassen. Das Backrohr auf 180 Grad vorheizen.
Die Butter schmelzen, das erste Strudelblatt aufbreiten, mit der geschmolzenen Butter bestreichen und mit Semmelbröseln bestreuen, zweites Strudelblatt drauf legen. Die ausgekühlte Krautfülle auf dem Teig verteilen, die Enden einschlagen und den Strudel längs aufrollen.
Mit einem verspudelten Eidotter festkleben, aussen bestreichen und mit Sesam bestreuen. Bei 180 Grad für etwa 20 Minuten ins Rohr schieben.
Dazu reicht man gut ein wenig Joghurt, angerührt mit frischen Kräutern, einem Schuss Olivenöl und einem Spritzer Zitronensaft.