Einfach Sushi – frisch!

Sushi gibt’s mittlerweile an allen Ecken und Enden, nicht mal der Landchinese kann noch darauf verzichten. Allerdings bleiben richtig gute Suhsi ein Fall für den Sushimeister. Und auch wenn es einfacher geworden sein sollte, an passable Fischqualitäten zu kommen, so beginnt die eigentliche Challenge jenseits von Lachs und Thunfisch: am Butterfisch entscheidet sich die Qualität. Wobei man als Konsument nicht immer zwischen einer Schlangenmakrele und der billigeren Buttermakrele unterscheiden kann.

Es ist also vor allem eine Frage des Vertrauens, auf wen man sich bei seinem Sushi-Genuss verlässt.

Das SUK am Rande des Wiener Naschmarkts – gewiss seit längerem keine Gegend für gutes Essen mehr, schon gar nicht für Vertrauen – ist dort inzwischen sozusagen ein Fossil. Das kleine Lokal ist wenig spektakulär eingerichtet, verströmt das Flair einer japanischen Imbissbude – aber genau das zeichnet es auch aus: hier gibt es verlässlich gute Fischqualität, meisterhaft geschnitten und zugerichtet.

Das war mal ein Sushi-Maki-Set

Mit Wartezeiten sollte man aber rechnen. Wenn wir um 19 Uhr ins nahe Theater an der Wien gehen, nehmen wir um 17:30 im SUK Platz. Eine knappe halbe Stunde später zu kommen hat den Nachteil, dass sich das Essen nicht mehr rechtzeitig zur Vorstellung ausgeht. Verantwortlich sind die Bestellungen über die Gasse, die um diese Zeit gehäuft zubereitet und abgeholt werden.

Dass viele Japaner das Lokal frequentieren, spricht dabei eindeutig für das SUK.

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