Spaghetti reminiscenza di primavera könnte man sie nennen – zu spät gekommener Frühling. Alla primavera heißt schlicht mit frischen, knackigen Gemüsen – aber ganz geheuer ist einem das dann doch nicht, wenn man’s im Herbst auf die Karte setzt: zwar gibt es knackige Zucchini und noch vollreife Paradeiser – und mehr
Italien
Spaghettini al limone e salmone – so simpel, so schnell, so schmackhaft! Kräftiges Zitronenaroma harmoniert hervorragend mit frischem Räucherlachs, vermittelt und verbunden von einem Hauch Dill. Und wenn es dann auch noch ruck-zuck gemacht ist: das ideale Essen für einen Sommerabend, an dem man eigentlich auch sonst was vorhat – mehr
Pizza cruda – frische Zutaten, roh erst nach dem Backen aufgelegt. Mit zwarten Salat oder frischem Prosciutto, aber auch mit gutem, altem Parmiggiano – da wäre es doch schade, diese Leckereien einfach mit ins Rohr zu schieben… Sie kommen nach dem Backen auf die heisse Pizza, und bleiben so frisch mehr
Steinpilz-Risotto – der Klassiker des feinen Geschmacks. Wenn’s grade Steinpilze gibt, dann machen sie sich, knusprig gebraten in Walnussöl, hervorragend auf dem cremigen Risotto. Denn es wäre doch schade, diese Schätze einfach einzurühren…
Pappardelle mit Wildentenragout – alla Bolognese, aber anders! Ein Hauch von Salbei, Steinpilzen und Leber – die Mischung ist gemüsig, mit Fleischbissen drin, und bei weitem nicht so fett, wie man annehmen möchte.
Pizza al bosco – deftiger Boden mit luxuriösem Belag! So muss kulinarische Sünde schmecken: Steinpilze frisch aus dem Wald, hauchdünner San Daniele Rohschinken, Taleggio – und das alles auf einem defitigen Boden aus Erdäpfel-Germteig.
Maccheroni coi fagioli verdi – mit zweierlei Bohnen und knusprigem Speck! Jetzt ist ja Zeit für so vieles im Garten und auf den Märkten! Dabei soll man aber die Bohne nicht gering schätzen. Wachsbohnen und Fisolen geben diesem Gericht knackige Frische, der Weisswein Sämigkeit.
Weisses Schnitzel – sehr im Gegensatz zur Piccata Milanese nicht paniert! Mit viel frischen Kräutern in der Paradeissauce und einer deutlichen Note Knoblauch und Pfeffer sind diese Schnitzel vom Huhn nicht nur der schlanken Linie zuträglicher als ihre panierten, fettgebackenen Milaneser Verwandten, sie schmecken auch herrlich nach Urlaub in Bella mehr
Italiens Klassiker – mit exotischem Einschlag. Reichliche Vorräte an senegalesischen Mangos erleichtern die Sache natürlich, aber es geht auch, wenn man ein oder zwei Früchte kauft… Gemeinsam mit dem (fast) klassischen Rezept geben sie eine herrliche Nachspeise, wenn auch keineswegs eine, die man als fettarm bezeichnen dürfte.
Blutorangen und Pfirsiche – das zur gleichen Zeit reif zu haben, ist echt ein Segen des Südens. Bei uns kann man diese Delikatesse eigentlich nur im Sommer machen, wenn es großes reife Pfirsiche gibt. Winters sind solche zwar auch da und dort zu haben, allerdings zu prohibitiven Preisen. Umgekehrt ist mehr
Pasta mit Gemüse – wenn’s schnell gehen sollte mit dem, was grad da ist… Das kleine Geheimnis dieser schnellen Pfanne sind – falls zur Hand – die Pilze, und wenn es nur Champoignons sind! MIt Knoblauch und Kräutern scharf angebaten, ergeben sie herrliches Beiwerk zu Penne oder anderen Nudeln – mehr
Zucchini, Zwiebel, Knoblauch – mehr ist da nicht drin! Gut, ein Wenig Gewürze und Ingwer müssen natürlich schon sein – aber keinesfalls Sauerrahm, Schlagobers oder sonstwas…
Alla Siciliana – (fast) wie von Don Stefano in der Osteria Donna Alessandra zubereitet… Wer Marsala als nicht so besonderen Süßwein abtut, den man allenfalls in Eis und vielleicht mal ein Sößchen schüttet, hat wohl recht: es gibt recht gute Produkte, aber trinken? Zum Flambieren von ein paar Frühzwiebelchen eignet mehr
Schon wieder Spargel – aber wenn grad mal Sud da ist, bietet sich Risotto eben an! Auch wenn man allgemein hört, Risotto sei eine Mordsarbeit, weil man andauernd rühren muß – so ist es doch ein einfaches, schnelles Gericht, wenn man erst mal weiss, wie’s geht. Wichtigste Zutat: der Aufguß! mehr
Spargel mit Kräuterbröseln – Apulien läßt grüßen! Früher wurden in den armen Regionen am südlichen Spitz des Appennin-Stiefels geröstete Weissbrotbrösel mit Petersilie und Kräutern anstelle von Fleischsauce auf die Pasta gegeben – heute ist das Gericht eine Delikatesse – wenn auch nicht wegen ausgesuchter Seltenheit, sondern wegen seines kräuterfrischen Aromas. mehr
Ein grünes Bett mit roten Pölstern – weisse Tupfen obenauf. Wenn es frischen, jungen Spinat gibt, muss man fast reichlich davon in etwas Olivenöl einfach zusammenfallen lassen, noch ein wenig Knoblauch und Paradeiswürfel dazu – da fehlen nur noch mit cremigem Ricotta gefüllte Teigwaren…
Weidelamm aus den Nockbergen – im Verein mit südlichen Aromen ein zartes Gedicht! Zartes Fleisch aus der Schulter braucht nicht viel: bei mittlerer Hitze mit viel Knoblauch und etwas Rosmarin geschmurgelt, wird daraus ein saftiger, intensiver Braten. Dazu mit Steinpilzen aromatisierte Polenta und geröstete grüne Bohnen mit Speck und Zwiebeln. mehr
Torta di mele rustica – mit Überraschung drin! Diese Torte sieht meist etwas unordentlich aus, weswegen man sie auch bäuerlichen Apfelkuchen nennt. Aber ihre Werte stecken keineswegs in der Optik. Vielmehr tun in ihrem Inneren fein gehackter Rosmarin und Mandelspitter sowie in Vin Santo eingelegte Rosinen ihr aromatisches Werk. Wie mehr