Ein verspäteter Gruss aus der Marillenzeit – mit Haselnüssen verfeinert.
Diese in Germanien schnöde Blechkuchen genannten Werke der Zuckerbäckerei können es ganz entgegen ihrem simplen Ruf durchaus in sich haben: die Masse braucht sich nicht darauf zu beschränken, eine Unterlage in Vertretung des Papptellers zu sein. Sie kann auch herrlich flaumig und geschmacklich mit Kick ausfallen…
- 5 Eiklar
- 14 dag Butter
- 25 dag Staubzucker
- Vanillezucker
- 5 Dotter
- 25 dag Vollkorn-Dinkel-Mehl
- 3/4 Pkg Backpulver
- 15 dag geriebene Haelnüsse
- 2 cl Rum oder Marillenschnaps
- 2 cl Milch
- 1 1/2 kg Marillen
Marillen entkernen und halbieren. Backrohr auf 180 Grad vorheizen.
Die Eiklar zu Schnee schlagen. Butter mit dem Staub- und Vanillezucker cremig rühren, nach und nach die Dotter einarbeiten und abwechselnd Mehl, zwei Drittel der Haselnüsse und Rum sowie Milch einarbeiten. Vorsichtig den Schnee unterheben.
Teig auf einem Backblech verstreichen, mit den Marillenhälften belegen und mit den restlichen Haselnüssen bestreuen. Bei 180 Grad etwa 40 Minuten backen. Wer mit dem Backen früh anfängt, hat zum Frühstück schon was davon!
Ein Gedanke zu “Marillen-Haselnuss-Kuchen”