Die Kriecherln waren hier ja schon Thema. Aber weggehen tun sie von der Diskussion alleine natürlich nicht. Also Großaktion: pflücken, backen, saften…
Aus den etwa 3 1/2 Kilo reifen Kriecherln von zwei Bäumen – verschiedene Sorten wohl – wurde im Dampfentsafter mit 1 1/2 Kilo Kristallzucker und etwa 8 g Zitronensäure herrlicher Saft: fast 4 Liter sind sich ausgegangen. Mal sehen: der letzte hat im Keller bis zu fünf Jahre gehalten.
Eigentlich zum Drüberstreuen gedacht war der Kriecherlkuchen – nach dem Rezept von Irmgard aus der Kochecke. Der genussfaktor ist aber von der flaumigen Masse dergestalt begeistert, dass er die ins Repertoire aufnehmen wird.
Kriecherlkuchen
Ingredients
- 3 Stk Eier
- 1 Prise Salz
- 200 g Butter zimmerwarm
- 180 g Zucker
- 1 EL Vaniellzucker
- 200 g Mehl
- 1 TL Backpulver
- 2 EL Milch
- 1 TL Zimt
- 2 EL Kristallzucker
- 2 EL Haselnüsse gemahlen
- 400 g Kriecherl nach Gusto auch mehr
Instructions
- Das Backrohr auf 180 Grad vorheizen.
- Kriecherl waschen und entsteinen.
- Die Eier trennen und die 3 Klare mit einer Prise Salz zu steifem Schnee schlagen.
- Die Butter mit dem Vanille- und Staubzucker schaumig rühren, die Dotter einarbeiten.
- Mehl sieben und mit dem Backpulver vermischen. Portionsweise in den Teig rühren, mit der letzten Portion die Milch zugeben.
- Den Schnee vorsichtig unterheben.
- Masse in die Firm füllen, zum Schluss die Kriecherln drüber.
- Bei 180 Grad etwa 50 Minuten backen. Mit dem Gemisch aus Zimt, Kristallzucker und Haselnüssen (oder Mandeln) bestreuen und weitere 10 Minuten fertig backen.
2 Gedanken zu “Kriecherlkuchen”
Klitzekleine Frage: Wo sind die Kriecherl in dem Rezept für den Kriecherlkuchen? Lg
Ist korrigiert, danke für den Hinweis.