Die Rote Rübe hat zwar nicht nur winters Saison, kommt aber grade recht, wenn die Temperatur auf Suppe steht. Man kann sie zuvor in der Schale kochen und damit allerhand anstellen, oder gleich die rohe Rübe verarbeiten.
Dazu wird’s ein Stangerl gefüllt mit geräucherter Forelle geben – das Rezept dazu stammt von Sterneköchin Johanna Maier.
- 1/2 kg Rote Rüben
- 2 Schalotten
- 2 EL Olivenöl
- 1/8 l Weißwein
- 3/4 l Gemüsesuppe
- 1/8 l dickes Joghurt
- 2 EL Zitronensaft
- 2 EL frisch gerissener Kren
- Salz, Pfeffer
Die Rüben schälen und klein würfeln – je größer, desto länger die Garzeit. Schalotten schälen und winzig würfeln, Olivenöl in der Suppenkasserolle erhitzen und darin die Zwiebeln etwa 2 Minuten anschwitzen. Rübenwürfel zugeben und alles gut anbraten. Mit dem Weißwein löschen, Flüssigkeit einkochen lassen. Dann mit Suppe aufgießen und solange köcheln, bis die Rüben weich sind.
- 1 Forellenfilet, geräuchert
- 50 g Sellerie
- 50 g Karotten
- 3 EL Kräuter gehackt (Dille, Petersilie, Basilikum)
- 1 EL Zitronensaft
- Salz, Pfeffer, Muskatnuss
- 4 Blatt Strudelteig
- 1 EL zerlassene Butter
- 1 Eiklar
- Öl zum Backen
Das Forellenfilet klein würfeln, Sellerie und Karotte in feinste Streifen schneiden. Alles mit den Kräutern vermengen und mit Salz, Pfeffer, einer kleinen Prise Muskatnuss und Zitronensaft würzen.
Teigblätter auflegen, mit etwas Butter bestreichen und jeweils zwei Blätter übereinander legen, halbieren. Die Fischfarce drauf streichen und die Strudelblätter zu Stangen rollen. Mit etwas Eiklar verkleben. Im mittelheißen Öl langsam kross braten – meine sind im heißen Öl prompt zu dunkel geworden, waren aber immer noch köstlich.
Suppe mit dem Stabmixer fein pürieren, Joghurt einrühren und mit Kren, Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen.