Wasabi Asia Restaurant in Wien

Auf der Suche nach einem Imbiss nach getaner Arbeit – möglichst mit Gastgarten – sind wir im Wasabi in der Kegelgasse im 3. Bezirk gelandet. Ich kenne das Lokal von einem früheren Besuch und habe mich der mächtigen, fein gefüllten Special Rolls erinnert. Dazu kam noch, dass es bei Reservierung über delinski einen deutlichen Rabatt auf die gesamte Konsumation – inklusive Getränke – zu lukrieren gab. Was will man mehr… das sind ja schon mal recht gute Voraussetzungen.

Direkt am Hundertwasser-Haus

Hätte ich nicht Jahrzehnte meines Lebens privat und beruflich im Dritten verbracht, die Lage gleich neben dem Hundertwasser-Haus, einer hochrangigen Wiener Sehenswürdigkeit (wobei das keine quialitative Wertung sein soll sondern nur die besucherfrequenz widerspiegelt), hätte mich womöglich abzuschrecken vermocht. Es war dann aber erstens vom Andrang her nicht so schlimm, zweitens schlägt sich die unmittelbare Nachbarschaft zum Publikumsmagneten nicht in verminderter Qualität nieder. Das kann einem grad in Wien leider allzu oft passieren – und der genussfaktor hat an vielen Orten rund um diesen Globus schon bitter lernen müssen, dass das was ausmachen kann. Gebranntes Kind sozusagen.

Special Rolls

Gekommen sind wir wegen der Special Rolls: im Stile von California Makis – sozusagen verkehrt herum gerollte – Reismäntel mit herrlichen Füllungen… Butterfisch zum einen, gebratene Garnele zum anderen, und kurz angebratener Thunfisch, wie ich ihn seit der Bekanntschaft mit Tuna Tataki liebe.

Die Rollen sind im Durchmesser etwa faustgroß und einen Unterarm lang – also reichlich

Wir hatten diesmal lauter Sachen, die leider online in der Karte nicht zu finden sind. Garnele und Thunfisch waren erstklassig, der Butterfisch hätte für meinen Geschmack weniger gar sein dürfen, der leidet arg darunter, wenn er durch ist, da hilft dann auch das Thunfisch-Tatar obendrauf nichts mehr! Ich erinnere mich auch vom letzten Besuch noch an eine Rolle mit gebratener Ente, die ist mir wohltuend in Erinnerung geblieben.

Dazu Kirin Bier vom Fass – auch keine Alltäglichkeit in unseren Breiten. Das ist zwar kein Ersatz für gutes heimisches Bier, aber immerhin kann man’s trinken.

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