Piperia gemista

Gefüllte Spitzpaprika – aber doch ein wenig ganz anders!
Piperia gemista - gefüllte Spitzpaprika
Wenn man von etwas solidem, kerngesundem Olivenöl absieht, kann man das Gericht durchaus sogar als fettarm bezeichnen. Die Griechen sehen das genauso: Olivenöl ist keineswegs fett, es ist ein Lebenselexir. Und qualitätsvolles, kalt-gepresstes Olivenöl schmeckt auch phantastisch! Dazu treten etwas Origano sowie Feta und Schinken als Füllung.

  • 3 mittelgroße Spitzpaprika pro Person
  • 1/2 Blatt Schinken pro Paprika
  • 1 Stück Feta (Schafkäse)
  • etwas Origano, am besten frisch gerebelt, geht aber auch getrocknet
  • 2 TL Olivenöl
  • eine Handvoll Kirsch- oder kleine Rispenparadeiser

Die Stielansätze der Paprika entfernen, im Innern vorsichtig Stege und Samenkörner entfernen, dabei aber die Schoten möglichst nicht verletzen. Die Paprika mit einem flachen Stück Feta, in eine 1/2 Scheibe Schinken gewickelt, vorsichtig füllen – bei Bedarf etwas nachstopfen.

In eine feuerfeste Form legen, mit dem orignao bestreuen und mit dem Olivenöl beträufeln. Die Paradeiser nebenher verteilen. Bei 220 Grad für etwa 20 Minuten in Backrohr garen. Die Paprika sollten am Ende der Garzeit aussen etwas bräumliche Farbe angenommen haben.

Servieren mit Tsatsiki, Paradeissalat – dazu den restlichen Feta, mit ebenfalls etwas Origano bestreut. Natürlich nirgendwo mit dem Olivenöl knausern! Man kann es ja mit Fladenbrot auftunken…

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