Surbraten mit Grießknöderl

Ein geschwindes Abendessen… garantiert gar nicht vegan.

Surbraten mit Griessknöderl
Surbraten mit Griessknöderl

Den Surbraten (ein saftiges Stück vom Schopf) kriegt man beim guten Fleischer oder beim Bauern des Vertrauens fix und fertig gesurt.

Das etwas über 1 kg schwere Stück habe ich im Backrohr bei zunächst 220 Grad für 15 Minuten heiß gebraten, dann bei 180 Grad für weitere 70 Minuten langsamer fertig gegart. Nach etwa der Hälfte der zweiten Garzeit mit 1/4 l Bier übergossen. Das kann bekanntlich nie schaden.

  • 1/4 l Milch
  • 50 g Butter
  • Salz, Muskatnuss
  • 90 g Griess
  • 1 Ei
  • 100 g Semmelbrösel
  • 1/2 Bund Petersilie

Für die Grießknöderl Petersilie fein hacken. Die Milch mit Butter, Salz und einer Prise Muskatnuss aufkochen. Den Grieß einrühren und unter ständigem Rühren – am besten mit dem Schneebesen – solange bewegen, bis sich die Masse vom Topf löst. Abkühlen lassen.

Ein Ei und die Semmelbrösel gut einarbeiten. Kleine Knöderl formen und in gesalzenem Wasser leicht wallend gar köcheln. Meistens sind sie soweit, wenn sie sich an der Oberfläche zu drehen beginnen. Ein Testknöderl kann natürlich keinesfalls schaden, wenn man sich nicht sicher ist, ob man das im G’spür hat.

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