Wer eine Suppe kocht, der hat auch was zu beissen – wenn er’s richtig anstellt.
Nicht nur gibt es der Rindsuppe Kraft, wenn man ein kräftiges Stück Vorderes mitkocht, es muss ja nicht gleich – kann aber! – ein Mageres oder Weisses Meisel sein…
- 1/2 kg festkochende Erdäpfel
Erdäpfel in der Schale in kaltem Waswer zustellen und auf kleiner Flamme kochen, bis sie durch sind. Schälen, in Scheiben schneiden und beiseite stellen.
- 1 kg frischer Blattspinat
- 4 Zehen Knoblauch
- 1/4 l Milch
- 2 EL Sauerrahm
- 1/2 TL Erdäpfel- oder Maisstärke
- 1 Prise Muskatnuss
- Salz, Pfeffer
Blattspinat gut waschen, die groben Stiele entfernen. Wenig Wasser zum Kochen bringen, den Spinat eingeben und in der Hitze zusammenfallen lassen. Den weichen Spinat durch eine Flotte Lotte passieren.
Man kann natürlich auch auf tiefgekühlten passierten Spinat zurückgreifen, keinesfalls aber sollte man schon fertigen Cremespinat nehmen. Diesen in der Milch langsam auf kleiner Flamme auftauen, ab und zu umdrehen und durchrühren.
Oder: Milch in einem größeren Topf erwärmen, den passierten Spinat und den Knoblauch einrühren.
Den Knoblauch hacken und mit der Messerklinge fein zerdrücken. Dann den Spinat mit Knoblauch, Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Rahm abschmecken.
- 2 Zwiebeln
- “ EL Öl
- 1 großes Stück Vorderes vom Rind, in der Suppe gekocht
Zwiebeln in Scheiben schneiden, im Öl knusprig braun braten, Erdäpfelscheiben unterrühren. Etwas salzen.
Erdäpfelschmarren mit Spinat und Fleischscheiben anrichten. Für Vielfrasse kann man auch noch ein Spiegelei braten und auf den Spinat legen. An guat’n!
2 Gedanken zu “Rindfleisch mit Spinat und Erdäpfelschmarren”
„für Vielfrasse kann man auch noch ein Spiegelei braten“ . . . . ach herrjee welche Präpotenz….auf einer Kochseite wegen einem Spiegelei „Vielfrass“ schreiben, andererseits aber keine Gewichtsangabe beim Fleisch, Hauptsache „ein Spiegelei“ macht den Vielfrass aus….
ach herrjee wir wollen doch nicht präpotent sein, nicht wahr ?
Nec sine cause Graeci prodiderunt, ut vivat, quemque etiam dicere. Sagte schon Quintilian.