Wie überall in Italien kann man in Verona in himmlischen Genüssen schwelgen. Zwar gilt es, die ärgsten Touristenfallen zu vermeiden – denn der recht heftige Andrang sorgt dafür, dass man nicht bloß da und dort zu teuer abgespeist wird, sondern dass auch durchaus indiskutable Restaurants um die Gunst des Einmalpublikums buhlen. Aber als erfahrener Italienfeinschmecker umschifft man derlei Probleme recht leicht.
- Für Empfehlenswert erachtet der genussfaktor
- die herrlich bodenständige Osteria da Morandin
- die altbewährte Osteria del Bugiardo
- die Slow Food Empfehlung Trattoria al Bersagliere
- die Entdeckung der neueröffneten Gelateria Cadamoda
Das ist natürlich eine sehr willkürliche und der Kürze des Aufenthalts geschuldet unvollständige Liste.
Ansonsten ist Verona eher eine kulinarische Wüste, gibt es nach Auskunft einheimischer Guides doch nicht einmal einen Markt oder eine Markthalle. Ein bemerkenswertes Defizit. Auffällig ist auch der eklatante Mangel an halbwegs ausgestatteten Lebensmittelgeschäften im Zentrum und sogar in der Vorstadt Veronetta. Die oben angeführten Lokalitäten sind allerdings lebendiger Ausweis dafür, dass dieser Mangel kein Hindernis für die Entfaltung der heimischen Genusswelten bedeutet. Man macht es lediglich dem Besucher beim Herumstrolchen etwas schwerer…