Es ist schwierig: Palatschinken sind das dem Rezept nach nicht… Pfannkuchen andererseits ist ein indiskutables Wort. Also wohl Pancakes.*
Die gekochten Rohnen gewinnen durch den Rote Rüben-Essig vom Hirmann noch ordentlich dazu.
<small>* was zugegeben auch nichts anderes heißt, aber in meinen Ohren bei weitem nicht so indiskutabel klingt.</small>
- 2 Eier
- 80 ml Buttermilch
- 4 gute TL Stärke
- 2 EL frisch gerissener Kren
- Prise Salz
- Butter für die Pfanne
Das Backrohr auf 80 bis 90 Grad vorheizen.
Die Eier trennen, Eiklare mit einer Prise Salz zu steifem Schnee schlagen. Die Dotter mit der Buttermilch, dem Kren und der Stärke gut versprudeln, es sollten keine Klümpchen mehr im Teig sein. Dann den Schnee einarbeiten.
Etwas Butter in einer mindestens mittelgroßen Pfanne zerlassen und jeweils zwei Mal zwei Esslöffel Teig in die Pfanne geben – man kann zwei Pancakes nebeneinander backen, bei großer Pfanne sogar drei. Oder man macht ganz kleine aus jeweils einem Löffel Teig, das sieht auf dem Teller bestimmt schischi aus.
Die fertig gebackenen Pancakes im Backrohr warm stellen.
- 4 gekochte, geschälte Rohnen (rote Rüben)
- 2 EL frisch gerissener Kren
- 1/2 Apfel
- Rote Rüben-Essig
- feines Sonnenblumenöl
- Salz, Pfeffer
Die Rohnen in Scheiben schneiden, auf den Tellern anrichten. Apfel in Achtel speigeln und weiter in Stücke schneiden. Die Apfelstücke über den Rohnen verteilen. Aus Essig und Öl mit etwas Pfeffer und Salz eine Marinade sprudeln und über den Salat träufeln. Mit dem frischen Kren bestreuen und mit den Pancakes servieren. Guten Appetit zu wünschen…
Beim Hirmann im burgenländischen Rudersdorf gibt es zahllose Sorten Essig, viele davon echt delikat:
Ich war sehr im Schwanken, ob ich hier lieber den Rote Rüben- oder den Kren-Essig verwenden will… Es muss uns schon verdammt gut gehen, wenn das unsere Probleme sind.
Dazu kommen aber gleich noch zwei weitere: was mach ich die nächsten Tage, um den Paprika- und den Paradeis-Essig** auszuprobieren?
<small>** wegen dem Weg auf den deutschen Markt heißt der jetzt Tomaten-Essig, aber ich gewöhn‘ mich da nimmer um.</small>