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Marillenkuchen mit Baiser-Haube

Der genussfaktor kann's natürlich nicht lassen und hat das feine Rezept von Helga Gartner aus dem Standard etwas abgewandelt: ich habe die Butter geschmolzen und etwas mehr Staubzucker, dafür weniger Marillen verwendet. Die Menge der Marillen ist der Form geschuldet, mehr gingen nicht rein...
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde 15 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 30 Minuten
Gericht Mehlspeisen
Küche Österreich
Portionen 10 Personen

Zutaten
  

  • 750 g Marillen
  • 7 Stk Eier Größe M
  • 70 g Kristallzucker
  • 180 g Butter
  • 100 g Staubzucker
  • 180 g Mehl
  • 1 EL Vanillezucker
  • 1 TL Backpulver
  • 140 g Staubzucker

Anleitungen
 

  • Die Marillen halbieren und entsteinen.
  • Das Backrohr auf 170 Grad vorheizen.
  • Die Eier trennen, und zwar in Portionen von 3 und 4 Einklar sowie 7 Dotter.
  • Die 4 Einklar zu einem steifen Schnee schlagen, den Kristallzucker nach und nach einrieseln lassen, sobald der Schnee weiß geworden ist.
  • Die Butter zerlassen, aber nicht bräunen. Vanille- und Staubzucker und danach einzeln die Dotter einrühren.
  • Das Mehl und das Backpulver in drei Portionen zugeben und zu einem weichen, fast flüssigen Teig verrühren.
  • Den Teig in eine gebutterte Form füllen. Marillenhälften drauf legen, mit der Schnittseite nach oben.
  • Den Kuchen bei 170 Grad etwa 30 Minuten backen.
  • Kurz bevor die Backzeit um ist die restlichen 3 Eiklar zu Schnee schlagen. Sobald der Schnee weiß wird, nach und nach die 140 g Staubzucker einrieseln lassen und alles solange schlagen, bis sich eine streichfähige Baisermasse ergibt.
  • Die Baisermasse auf dem Kuchen verstreichen. Hitze auf 150 Grad zurück nehmen und den Kuchen nochmals 15 Minuten backen.
  • Backrohr abschalten und den Kuchen bei geschlossener Klappe weitere 15 Minuten nachziehen lassen. Dann die Klappe einen Spalt breit offen halten, z.B. mit einem Kochlöffel oder gefalteten Geschirrtuch. Die Baiserhaube wird dadurch obenhin knusprig und knackig.