Mehl in eine stabile große Schüssel sieben, in der man auch den Teig kneten kann. Mit dem Salz mischen. Eine Mulde in die Mitte des Mehls drücken.
In zwei Esslöffeln lauwarmem Wasser die Germ auflösen und mit dem Honig verrühren. Etwa 10 Minuten gehen lassen, bis sich an der Oberfläche Bläschen bilden.
Aufgelöste Germ in die Mulde im Teig schütten. Mit 225 ml Wasser und 6 EL Olivenöl zu einem glatten Teig verkneten. Das kann eine Weile dauern. Will der Teig partout nicht geschmeidig werden, mit einem Löffel Wasser nachhelfen, aber nie zu viel auf einmal. Auf eine bemehlte Fläche geben und 4 bis 5 Minuten kräftig durchkneten. Eine Teigkugel formen. Die Innenseite der Schüssel mit Mehl bestäuben und die Teigkugel hineinlegen, mit einem Geschirrtuch zudecken und an einem zimmerwarmen Ort 1 Stunde stehen lassen.
Den aufgegangenen Teig mit den Rosmarinnadeln zusammenschlagen und noch einmal gründlich durchkneten. Teig teilen und zwei längliche Fladen formen. Noch einmal 20 MInuten fuhen lassen.
Die rote Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden. Die Cocktailparadeiser in dünne Scheiben schneiden. DAs Backrohr auf 220 Grad vorheizen.
Die Teigfladen mit einem scharfen Messer an der Oberfläche kreuzweise einritzen und mit Olivenöl bepinseln. Belegen mit Paradeisscheiben und Zwiebelringen.
Bei 220 Grad 15 bis 20 Minuten backen. Eventuell nach halber Backzeit nach Gusto weitere Rosmarinnadeln auf dem Brot verteilen. Knoblauchsalz habe ich auch schon mit Erfolg probiert.
Lauwarm genial, aber auch kalt gut als Vorspeise oder zu den kalten Vorspeisen.