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Poulet de Guinée provençal - Perlhuhn provencalisch

Das Tierchen hier bringt so knapp 1 Kilogramm auf die Waage und gehört unter den ausgewachsenen Exemplaren zu den kleineren. Es reicht grad mal für zwei. Die marokkanischen Salz-Zitronen sind in Österreich schwer zu kriegen - in Frankreich dagegen auf jedem Markt, zumindest in Südfrankreich und in den großen Städten. Sie halten recht lang, wenn man sie in ihrer Flüssigkeit aufbewahrt. Also: in einem Plastikgefäss aus Frankreich mitbringen, gut mit ihrer eigenen Einlegeflüssigkeit bedeckt. Die Verkäufer am Markt raten dazu. Die Kräuter der Provence habe ich unlängst im Mahlglas angeboten gefunden, was sich als gute Idee herausgestellt hat, wenn ich nicht grade die Blättchen brauche, sondern mehr Geschmack und Aroma...
Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde 20 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 30 Minuten
Gericht 5 - Hauptgericht
Küche Frankreich
Portionen 2 Personen

Zutaten
  

  • 1 Stk Perlhuhn 1 bis 1,3 kg
  • 1 TL Kräuter der Provence
  • 2 Stk Salz-Zitronen
  • 2 Zweige Rosmarin
  • 4 Zweige Thymian
  • 6 Blätter Salbei
  • 8 Zehen Knoblauch
  • 400 g Erdäpfel
  • 150 g braune Champignons
  • 1/16 l Weißwein
  • 3 EL Lillet
  • Salz, Pfeffer

Anleitungen
 

  • Das Backrohr auf 190 Grad vorheizen. Die Knoblauchzehen schälen.
  • Das Perlhuhn waschen und trocken tupfen. Innen mit Salz, Pfeffer und Kräutern der Provence innen und aussen einreiben. Die Salz-Zitronen, zwei Knoblauchzehen und den kleineren Teil der frischen Kräuter in die Bauchhöhle füllen.
  • Erdäpfel schälen, in kleine Stücke schneiden und mit den restlichen Knoblauchzehen in eine ofenfeste Form legen. Die Champignons je nach Größe noch halbieren und ebenfalls dazu legen. Den Weißwein angießen. Das Perlhuhn darauf platzieren und die restlichen frischen Kräuter unter die Flügel und Haxerl klemmen.
  • Bei 190 Grad für 4 mal 20 Minuten im Backrohr braten. Nach den ersten 20 Minuten mit Lillet begießen, dann nach jeweils 20 Minuten mit dem eigenen Saftl.
  • Servieren mit blanchierten und in etwas Butter geschwenkten grünen Spargeln.